Amateurfunk – wieder im Fokus!

Vor gut 30 Jahren hatte ich, nach einer extrem aktiven Zeit, dem Amateurfunk den Rücken gekehrt, um mehr Zeit für meine junge Familie zu haben. Damals war die Datenübertragung mittels „Packet Radio“ mit 9600 und 19200 Baud Stand der Dinge. Die Transceiver (Sender und Empfänger in einem Gehäuse) waren recht teuer (>>1000 DM) und mit Halbleitertechnik und Hochfrequenzbauteilen vollgestopft. Die Antennen für Kurzwelle waren riesige Monster, um möglichst große Entfernungen zu überbrücken. Internet durfte damit nicht verbunden werden.

Die Physik hat sich inzwischen nicht geändert. Wie auch bei Lautsprechern, die laut und bassstark sein sollen und damit sehr groß sein müssen, gibt es auch bei Antennen keinen großen Unterschiede zu früher: je größer, desto besserer Empfang. Ich habe inzwischen eine T2FD-Antenne im kleinen Garten aufgebaut, die mehr oder weniger alle Amateurfunk-Kurzwellenbereiche abdeckt. Durch diese hohe Breitbandigkeit muss man leider Kompromisse in der Empfangs- und Sendefeldstärke hinnehmen. – Die Verbindung ins Internet ist heutzutage gängig.

Zur Zeit gibt es folgende Themen:

SDR (Software Defined Radio)
Funkbetrieb auf Kurzwelle
Funkbetrieb auf UKW