Erste Bedienung von OpenWebRX

Nach dem ersten Klick in die Mitte des Bildschirms auf den weißen Pfeil

erscheint in etwa solch ein Bild:

Die dicken roten Streifen zeigen, dass etwas sehr stark stört. Es ist unsere Außenbeleuchtung! Für den Empfang von schwachen Signalen sollte man warten, bis die Beleuchtung abgeschaltet worden ist.

Die Farben im obigen Bild können geändert werden. Ich ziehe es vor, wenn der Hintergrund möglichst dunkel ist. Dazu schiebt man den Regler, des „Waterfall minimum level“ ganz ganz vorsichtig ein kleines Stück nach rechts

und wiederholt es, bis einem die Farben gefallen:

Nun macht man sich auf die Suche nach einem Signal. Ich habe ein passendes Signal mit SSB-Modulation gefunden:

Dann vergrößere ich das Signal durch mehrfaches drücken auf das Pluszeichen:

So sieht das Signal dann aus:

Durch Praxis weiß ich, dass bei der Modulationsart LSB der gelbe „Schieber“ mittig über dem Signal stehen sollte. Das kann man erreichen, indem man mit der Maus mittig in den gelben Schieber hineinklickt, die Taste festhält und dann den Schieber so lange verschiebt, bis die Stimmlage richtig klingt:

Da Funkamateure inzwischen fast alle digitale Geräte nutzen, stellen sie ihre Frequenz häufig auf „gerade“ Werte ein und so wundert es nicht, dass die Stimmlage auf dieser Frequenz richtig klingt:

Eine Null am Ende! Das klappt in sehr vielen Fällen!

Es gibt noch viele andere Betriebsarten. Bei den digitalen Arten, wie beispielsweise Packet Radio, hört man nur ein Gepiepse, ähnlich wie es früher Faxgeräte gemacht haben. Bei diesen Betriebsarten öffnet sich ein extra Fenster, was dann die entschlüsselten digitalen Aussendungen in Klartext anzeigt, wie hier auf dem 2m-Band in der Modulationsart FM:

Das Band kann man übrigens an dieser Stelle wechseln:

Wer erste Gehversuche machen möchte, kann es über spassamhobby.eu:8073 versuchen. Einen fehlerfreien Dauerbetrieb kann ich allerdings nicht garantieren.

Wenn der Andrang für den kleinen Raspberry zu hoch wird oder versucht wird, ihn zu hacken, werde ich mich gezwungen sehen, die Seite vom Netz zu nehmen.