Spass am Hobby > Projekte > Rezepte > Süßes > Quark-Rosinenbrötchen mit Hefe

Nach meinem Dinkel-Quarkbrötchen wollte ich einen erneuten Versuch starten, den Teig lockerer hinzubekommen.Dazu verwende ich Hefe und Backpulver gleichzeitig, was nur ein Übergang sein wird, bis ich es ohne Backpulver hinbekomme. Meine reine Backpulvervariante war auch nicht viel lockerer geworden. Dort hatte ich einmal die Rosinen durch Waldberen ersetzt.

Dieses Mal gibt es nur noch ungefähre Zeitangaben, damit die Brötchen durch erhöhte Aufmerksamkeit besser gelingen.

Dieses Brötchen hat immerhin das normale, leicht trockene Rosinenbrötchen meines ehemaligen Lieblings-Bäckers getoppt, weil es deutlich saftiger ist!

Statt Rosinen könnte man auch gut getrocknete Cranberrys nehmen.

Das Foto zeigt eine Variante mit Hagelzucker.


150 g Rosinen
350 g Dinkelmehl 630
200 g Magerquark
1 Pkg.Trocken-Hefe
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Vanilinzucker
70 g weißer Zucker
1/2 Tl. Salz
80 g weiche Butter
2 Eiweiß


2 Eigelb
1 El Milch

Es beginnt mit dem Waschen der Rosinen. Anschließend gibt man sie in ein Sieb und lässt sie abtropfen, bzw. drückt sie aus.

Nun wird der Teig vermischt, in dem man alle übrigen Dinge des ersten Rezeptteils mit der Knetmaschine für zwei Minuten bei Stufe 1 vermengt. Danach gibt man die Rosinen dazu und vermengt alles ca. 4 Minuten auf Stufe 1 und danach ca. 2 Minuten auf Stufe 2. Auf jeden Fall muss ein relativ kompakter Teig herauskommen, der in der Mitte kein Loch haben darf und bei dem an den Topfrändern fast nichts kleben geblieben ist.

Danach wird der Teig kurz von Hand geknetet bzw. in die Schüssel gedrückt, so dass sich eine glatte Oberfläche ergibt. Nun darf er ca. 45 Minuten an einem warmen Ort abgedeckt ruhen. Sobald er aber sein Volumen annähernd verdoppelt hat, geht es weiter!

Dann knetet man den Teig kurz und trennt ca. 12 gleich große Stücke, um daraus die Rosinenbrötchen zu formen. Diese Teigstücke legt man anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, deckt sie mit einem Tuch ab und wartet weitere 30 Minuten, bis sie ihr Volumen fast verdoppelt haben. Dieses Mal wurden die Brötchen nach einer „neuen“ Formtechnik erstellt, wobei der Teigrand immer wieder nach innen geklappt und angedrückt wird, was später dann die Brötchenunterseite wird und eine glatte, stramme Oberfläche ergibt. Am Ende muss das Brötchen noch ein paar Sekunden auf alte Art rund geformt werden. Dann sieht es hinterher gut aus!

Es wird eine hitzefeste Schale mit Wasser in den Backofen gestellt und der Backofen auf 150 Grad Umluft aufgeheizt. In der Zwischenzeit werden die Oberflächen mit der Eigelb-Mischung bepinselt. Sobald die Temperatur erreicht ist, wird das Backblech mit dem Teig in der zweiten Stufe von unten eingehängt. Unser Backofen heizt rechts hinten sehr stark und hat mehr Unter-, als Oberhitze. Deshalb drehe ich das Backpapier nach 10 Minuten um 180 Grad waagerecht und hänge das Backblech eine Etage höher ein.

Nach ca. 20 Minuten Backzeit, wenn die Brötchen goldgelb gebacken sind, sollten sie fertig sein. Sie können nun auf einem Gitter abkühlen und am Besten noch warm gegessen werden!

Hier eine Fotosession, die zeigen soll, worauf es ankommt.

Oben von links nach rechts: Der Teig kurz nach dem Kneten; der Teig vor der ersten Pause; der Teig nach der ersten Pause.

Unten von links nach rechts: die geformten Teigstücke; selbige mit Ei und Milch bepinselt, sowie mit Hagelzucker bestreut; nach zehn Minuten im Backofen.

Oben : die fertigen Brötchen

 

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