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Schoko-Cookies

Versuch 3 mit Schokoladenkeksen Nach dem Lesen eines Backbuches folgt der nächste Versuch! Dieses Mal geht es wieder um helle Cookies.

In erster Linie geht es mir darum, Kekse zu produzieren, die mir als „Fernseh-Snack“ dienen, schmecken und satt machen, ohne das übermäßig Lust aufkommt, extrem viele davon zu essen. Daher wurde auf noch mehr Zucker oder mein Orangenpulver verzichtet.

Die Mengen reichen für ein Backblech voll mit rund 50 dieser Kekse.


2 Eier
100 g brauner Zucker
2 Pkg Vanilinzucker


300 g Mehl 550
1 Pkg Backpulver
1 Pkg Backnatron
50 ml Sonnenblumenöl
2 El. Honig
80 g Haselnuss gehackt
150 g Schokotropfen, dunkel

Man mischt die Zutaten des oberen Rezeptteils für eine Minute mit einem Mixer, bis alles schaumig ist. Dann gibt man diese und alle Teile aus dem unteren Rezeptteil in einen größeren Topf und es wird drei bis fünf Minuten mit einem Knethaken vermengt. Danach kommt die Mischung eine Stunde lang in den Kühlschrank. Optional kann man statt der dunklen Schokolade auch die gleiche Menge an Schoko-Herzchen mit dunkler und heller Schokolade nehmen, um einen etwas anderen Geschmack zu bekommen. Und wer richtig Appetit auf diese Kekse haben möchte, gibt noch eine Tüte Orangenaroma hinzu!

Anschließend wird der Backofen auf 200 Grad Umluft erhitzt. Der Teig wird mit ungefähr 0,5 bis 1cm Dicke ausgerollt und mit einer kreisförmigen Form ausgestochen. Das mit Backpapier ausgelegte Backblech kann sofort damit belegt werden. Das Backblech wird dann in die zweite Aufhängung von unten in den Backofen eingeschoben und die Hitze im Backofen auf 150 Grad Umluft reduziert. Bei dicken Keksen kann es bis zu 20 Minuten dauern, bei dünnen 10 bis 15 Minuten, bis sie fertig sind. Die Hitze wird abgestellt und die Kekse verbleiben noch 10 Minuten im geschlossenen Backofen. Anschließend werden sie zum Abkühlen herausgenommen.

Der Geschmack ist genauso gut, wie bei gekauften Cookies, wenn auch nicht ganz so süß!


CookiesMeine Cookies

Auf Grundlage des oberen Rezepts wollte ich in einem letzten Versuch die Cookies wie „aus dem Laden“ hinbekommen. Beim Aussehen war meine Planung, große Muffinformen nur flach zu füllen. Das sollte das unverwechselbare „rubbelige“ Aussehen von Cookies bringen. Außerdem wollte ich mehr Süße, mehr Nussgeschmack und mehr Schokolade haben.

Auf dem Bild sieht man mein Produkt und einmal „on Top“ einen gekauften Cookie. Deutlich ist das „Mehr“ an Schokostreuseln bei der gekauften Sorte zu sehen. Das werde ich beim nächsten Versuch noch ändern, aber ohne hier ein neues Rezept zu erstellen.

200 g Weizenmehl 550
100 g Dinkelmehl (testweise)
1 Pkg Backpulver
1 Pkg Backnatron
2 El. Honig
100 g Walnuss gehackt
2 Pkg. Schokoherzen, dunkel + hell
1 Pkg. Orangenaroma


2 Eier
150 g brauner Zucker
2 Pkg Vanilinzucker


50 ml Sonnenblumenöl

Dieses Mal beginne ich mit dem Mehl-Rezeptteil und vermenge die trockenen Rezepteile des oberen Teils in einem Topf. Danach verquirlt man die Teile des mittleren Rezeptteils in einem schmalen Gefäß, bis alles schaumig ist. Dann kippt man dieses in den Topf mit dem vermengten Mehl, gibt dann auch noch das Öl hinzu und mischt alles gut 5 Minuten mit einem Knethaken. Anschließend hat der Teig eine Stunde Pause im Kühlschrank verdient.

Nach dieser Zeit gibt man diese Teigmischung in leicht geölte Muffinformen, aber dabei werden nur knapp 1 cm des Bodens bedeckt. Die etwas „ungleichmäßige“ Oberfläche ist beabsichtigt. Dann gibt man das Muffinblech in den mit 200 Grad Umluft vorgeheizten Backofen in die zweite Aufhängung von unten und bei Bedarf eine darüber. Wer mehr als ein Backblech hat, tauscht diese nach ca. 5 Minuten. Dann sollte die Temperatur außerdem auf 150 Grad herabgesetzt werden. Nach 15 Minuten sollten die Kekse eine leicht braune Färbung bekommen haben und können außerhalb des Backofens in den Muffinformen abkühlen. Erst im kalten Zustand werden sie dann herausgenommen.

Da die Höhe mit „knapp 1 cm“ schwierig einzuhalten ist, sind die Kekse etwas dicker geworden als beabsichtigt.
Schokolade darf es gerne noch mehr sein. Außerdem werde ich zukünftig auch noch andere Sorten testen.
Die Mischung von Edelbitter- mit weißer Schokolade ist für mich optimal!
Walnuss hatte ich zum ersten Mal beim Backen genutzt und es passte hier sehr gut!
Für noch mehr Nussgeschmack gibt man noch 50 bis 80 g gehackte Haselnuss hinzu.
Das Dinkelmehl war unauffällig und kann komplett durch Weizenmehl 550 ersetzt werden.
Die Süße ist wider Erwarten nicht zu viel und ich bleibe bei der Menge.
Der Teig dürfte gerne noch etwas matschiger sein. Vielleicht hilft ein weiteres Ei, Öl, Milch oder Nur-Eiweiß?
Das Orangenaroma als Geschmacksverbesserer ist dieses Mal fast gar nicht zu spüren, was optimal ist.

Geschmacklich und optisch war ich noch nie so dicht am „Original“!

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