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Roggenbrötchen

04/2023

Nach meinen Knusperbrötchen und den Butter-Brötchen sollte es zu Ostern Brötchen für Marmelade, Ei, Käse und Wurst geben, die aber etwas Eigengeschmack durch Sauerteig bekommen sollten. Selbst meine Orangenmarmelade mit Whisky und mit Chili sollte passen. Außerdem sollten verschiedene Beläge für die Oberfläche vorhanden sein. Alles in allem ein Brötchen mit Geschmack und netter Optik, dass man für alle möglichen Aufstriche nutzen könnte.

Zum Roggenvollkornschrot: Beim nächsten Mal würde ich eine feinere Variante nutzen. Das Grobe bleibt auch nach dem Backen erhalten und ist nicht jedermanns Sache. Ob die Keramik das hinterher aushält? embarassed


4 g Trockenhefe
250 ml Wasser


200 g Roggenvollkornschrot, grob
200 g Weizenmehl 550
30 g Hartweizengrieß
40 g 5-Korn-Getreidemischung
1 Tüte Sauerteigmischung (75 g)
4 g Salz
5 g Zucker
20 g weiche Butter


1 Eigelb
1 El. Sonnenblumenkerne


1 Eiweiß
1 El. Sesamsaat

Die Hefe wird komplett mit dem handwarmen Wasser vermischt und in die Schüssel der Knetmaschine gegossen.

Danach gibt man alles aus dem zweiten Rezeptteil dazu und knetet es 6 Minuten auf Stufe 1 und 4 Minuten auf Stufe 2, so dass ein leicht klebriger Teig entstehen dürfte. Dieser wird dann wie ein großes Brötchen rund geformt. Nun legt man ihn in eine bemehlte Plastikschüssel und lässt ihn zwei Stunden abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen.

Anschließend wird der Teig in 8 gleichgroße Stücke geteilt, die man wiederum wie Brötchen formt, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legt und abgedeckt 90 Minuten gehen lässt.

Der Backofen wird auf 220 Grad Ober-/Unterhitze ohne Umluft eingestellt und eine Schale mit Wasser hineingestellt. Bei meinem relativ kleinen Backofen gieße ich stattdessen 80 ml Wasser auf das unten liegende Krümelblech.

Vier Teigstücke werden mit Eigelb bepinselt und nach ein paar Minuten wird das wiederholt. Danach werden sie in die Sonnenblumenkerne gedrückt. Die anderen 4 Teigstücke bekommen auf gleiche Art eine doppelte Eiweißoberfläche und werden in Sesamsaat gedrückt. Mit der Unterseite legt man die Teigstücke zurück auf das Backpapier.

Wenn die Temperatur erreicht ist, schiebt man das Backblech mit dem Teig in die Aufhängung knapp unterhalb der Mitte hinein. Nach 10 Minuten öffnet man die Backofentür kurz, um den Dampf hinauszulassen. Dann werden 200 Grad eingestellt und spätestens nach weiteren 10 Minuten dürften die Brötchen ihre gewünschte goldbraune Farbe bekommen haben. Man nimmt sie aus dem Backofen und legt sie auf ein Gitter zum Abkühlen.

Wer die Brötchen am nächsten Tag aufwärmen und dann erst essen möchte, verkürzt die zweiten 10 Minuten auf 3 Minuten und backt die Brötchen am Folgetag bei 180 Grad knappe 10 Minuten lang auf.

Will man die Brötchen einfrieren, gilt das Gleiche, wie im vorhergehenden Absatz. Auf dem Foto sind die Brötchen deshalb recht hell!

Wie man es auch macht, es schmeckt immer!

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