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Quark-Muffins #2

Mini-Quark-MuffinsDieses Mal wollte ich den Teig gerne wieder etwas flüssiger haben und habe das Eiweiß aus dem Quark-Rosinen-Brötchen-Rezept mit dazu genommen. Außerdem wollte ich unbedingt die leckeren getrockneten Waldbeeren nutzen.

Das Foto zeigt das Ergebnis, wenn auch als „Schüttgut“.


Für ca. 24 Mini-Muffins:
250 g Weizen-Mehl 550
100 ml warme Milch
2 El. weißer Zucker
1 Packung Vanilin-Zucker
1 Packung Backpulver
1 Tüte (6 g) Orangenschalen-Aroma
1/2 Tl. Salz
2 Tl. Honig
250 g Mager-Quark
1 Eiweiß
30 g Mandeln, gehackt
200 g getrocknete Waldbeeren


1 Eigelb

Für den Teig gibt man wie immer alles aus dem oberen Teil der Zutaten in eine passende Schüssel und vermengt es mit dem elektrischen Rührgerät. Danach bleibt es für eine Stunde abgedeckt an einem kalten Ort stehen.

Anschließend wird der Backofen auf 200 Grad vorgeheizt und der Teig in die Mini-Muffin-Formen gegossen. Die Formen werden dann auf einem Gitter in der zweiten Position von unten eingehängt. Eine geeignete kleine Schale mit Wasser im Backofen ist obligatorisch.

Nach ca. 10 Minuten werden die Oberflächen der Muffins mit einem Pinsel und Eigelb bestrichen. Dann zurück mit den Muffins in den Backofen, den man jetzt auf 150 Grad laufen lässt.

Weitere 15 Minuten später sind die kleinen Muffins fertig und werden zum Abkühlen aus dem Ofen genommen. Nach einer weiteren Stunde des Abkühlens kann man sie aus der Form nehmen.

Ein süßer Happen für zwischendurch!

Kirsch-MuffinsVariante: Kirsch-Muffins

Foto links: Eine Variante wäre das Eigelb, die Mandeln und die Waldfrüchte wegzulassen und dafür 160 g getrocknete Kirschen und 150 g Kirschmarmelade zu nehmen. Durch die Marmelade bekommen die Muffins zwar eine undefinierbare Farbe, aber was macht das schon, wenn es schmeckt!

Kirsch-Muffins - zweite VarianteSpäter (Foto rechts) wurden bei einer Variante der eben genannten Variante der Magerquark gegen Kirsch-Joghurt und die 150 g Kirschmarmelade gegen 500 g Kirsch-Rote-Grütze getauscht. Fruchtiger geht es kaum noch! Gegen zu heftige Süße hat da ein 6 g Päckchen Zitronenaroma geholfen. Außerdem waren es hierbei 300 g Mehl, 50 ml Milch und ein Päckchen Back-Natron. Gehackte Nüsse würden zusätzlich gut passen und die Muffins interessanter machen, aber leider gibt es da jemanden mit einer Allergie. Dafür habe ich jeden Muffin mit einem Schokoladen-Herzchen obenauf versehen! Dass meine Backergebnisse selten lecker aussehen, aber dafür umso besser schmecken, sehen inzwischen auch meine Kollegen so!

Noch einmal Waldbeeren

Die Kirsch-Variante war sehr lecker, aber es war doch etwas weich und langweilig. Nüsse wären schon nicht schlecht, aber wenn man das nicht will, gibt es die Variante, deutlich mehr getrocknete Früchte zu nehmen. So wäre beim obersten Rezept die doppelte Menge an Waldbeeren sinnvoll. Dann hat man noch etwas zu kauen und das fruchtige Obst verbleibt länger im Mund. Bei den Kirschen klappt das nicht so gut, weil sie größer sind. Eine andere Alternative wären noch Cranberrys oder (Rum-) Rosinen. Äpfel sind auf jeden Fall zu schlapp im Geschmack.

Man muss einfach mal mit den Zutaten spielen!
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