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Quark-Cranberry-Brötchen

01/2024

Für eine Reise brauchte ich ein Brötchen, welches man gut im Auto essen konnte, also wenig Krümel und wenig klebrige Finger waren angesagt! Da fiel mir ein Rosinenbrötchen ein, aber dieses Mal mit Cranberries. Außerdem sollte es schön weich und fluffig werden. Also innen mit Butter und Quark!

Da die bisherigen Quarkvariante noch nicht perfekt war, wurden die Mengen der Zutaten mit anderen Rezepten im Internet verglichen und versucht, daraus etwas zu entwickeln, was mir und anderen schmeckt. Es sollten nämlich auch meine Mitfahrer etwas davon haben!

Sollten die Brötchen nicht aufgehen, wäre eine Packung Backpulver (ca. 15 g) hilfreich.


125 g Cranberries, getrocknet


50 ml warme Milch
8 g Trocken-Hefe


350 g Weizenmehl 405
150 g Magerquark
1 Pkg. Vanilinzucker
1 Pkg. Orangenabrieb
50 g weißer Zucker
1/2 Tl. Salz
1 Ei, -gelb und -weiß
1 Eiweiß


60 g weiche Butter


1 Eigelb
2 Tl Milch

Teil 1: Es beginnt mit dem Waschen der Cranberries in heißem Wasser. Anschließend gibt man sie in ein Sieb und lässt sie abtropfen.

Teil 2: Es folgt das Auflösen der Hefe in der warmen Milch. Diese gibt man danach in die Rührschüssel.

Nun wird der Teig vermischt, in dem man alle Dinge des zweiten und dritten Rezeptteils in der Rührschüssel der Knetmaschine für zwei Minuten bei Stufe 1 vermengt. Danach gibt man die noch einmal ausgedrückten Cranberries des ersten Teils dazu und vermengt alles 4 Minuten auf Stufe 1. Nun kommt noch die warme Butter des vierten Teils hinzu und alles wird 4 Minuten auf Stufe 1 und zwei Minuten auf Stufe 2 geknetet. Auf jeden Fall muss ein recht kompakter, weicher, nicht matschiger Teig herauskommen.

Danach wird der Teig kurz von Hand rund gewirkt, so dass sich eine glatte Oberfläche ergibt. Nun darf er eine Stunde an einem warmen Ort abgedeckt ruhen.

Als Nächstes formt man den Teig kurz zu einer gleichmäßigen Fläche und trennt 12 gleich große Stücke (ca. 70 g), um nun die Rosinenbrötchen durch Rundwirken daraus zu formen. Diese Teigstücke legt man anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, deckt sie mit einem Tuch ab und wartet weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur.

Es wird etwas Wasser in den Backofen gebracht (bei mir 150 ml Wasser auf das Krümelblech) und der Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze ohne Umluft aufgeheizt. In der Zwischenzeit werden die Teigoberflächen mit der Eigelb-Mischung aus dem fünften Teil bepinselt. Sobald die Temperatur erreicht ist, wird das Backblech mit dem Teig etwas unterhalb der Mitte eingehängt und die Temperatur auf 180 Grad eingestellt.

Nach 15 – 20 Minuten Backzeit, wenn die Brötchen goldgelb gebacken sind, sollten sie fertig sein. Sie können nun auf einem Gitter abkühlen und am Besten noch warm gegessen werden!

Wer einen Tipp für mich hat, um die geplatzten Oberflächen zu vermeiden, ist sehr willkommen!

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