Pizza-Soße, italienisch
09/2023
Meine bisherigen Soßen sind zwar sehr lecker, aber ich wollte einmal eine „originale“ Soße testen. 100%ig Original ist die Soße vermutlich nicht, aber dicht dran!
Wichtig dabei ist schon mal die Tomatensorte: Es müssen unbedingt italienische San Marzano Tomaten sein!
Mittels Passiergerät wird die Soße aus der Dosentomate perfekt. Ich habe dafür allerdings nur ein Sieb genutzt, wobei das Foto die Soße ohne Nutzung des Siebes zeigt, also flüssiger ist. Damit war sie aber für eine Pizza zu wässrig!
1 Dose San Marzano-Tomaten
1 Prise Salz
1 Tl. Zucker, nicht gehäuft
16 frische Basilikumblätter
1 El. Olivenöl
Wer ein Passiergerät hat, schüttet den Inhalt der 400g/260g-Dose hinein und „lässt die Tomaten passieren“. Ansonsten kippt man alles in ein Sieb auf einer Schüssel und zerdrückt die Tomaten von Hand, wobei ich die „Strunke“ in der Tomatenmitte entfernt habe. Anschließend gibt man den Inhalt des Siebes in einen Messbecher, in dem man relativ gefahrlos umrühren kann! Beim Rühren aufgepaast! ACHTUNG – Spritzer!
Sollte es nun zu trocken sein, gibt man ein wenig der gesiebten Soße hinzu.
Ein Mixer würde vorhandene Samen zerkleinern und die Soße dadurch bitterer machen, daher die Methode „von Hand“ mit den in der Soße verbliebenen Samen.
Nun gibt man das Salz, den Zucker und die sehr klein geschnittenen Basilikumblätter hinzu und verrührt alles. Zum Schluss folgt noch das Olivenöl und es wird wieder alles gut verrührt.
Kaum zu glauben, aber das war’s schon!
Die Soße wird in ein steriles Glas gefüllt und im Kühlschrank platziert. Die Haltbarkeit war bei mir nur wenige Wochen im Kühlschrank. Also aufpassen!
Für Kinder wird man vermutlich noch etwas mehr Zucker zugeben müssen, da die Soße minimal bitter schmeckt.
Im Unterschied zu meinen gekochten, gewürzlastigen Pizzasoßen zeichnet sich diese Soße durch einen guten, fruchtigen Tomatengeschmack aus. Welche Soße man bevorzugt, ist wie immer Geschmackssache!