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Brot zum Naschen

Update 07/2024

Dieses Update ist noch in Planung! Momentan sind nur die alten Fotos (ohne Update) zu sehen! Das Rezept enthält aber bereits das komplette Update!

Auf der Suche nach dem heiligen Gr… neee … nach dem gesunden Fernsehsnack, ist mir dieses Rezept eingefallen, welches im Grunde auf meinem Lieblingsbrot „Körnerbrot mit Malz“ basiert. Der größte Unterschied ist die Form: wie ein Baguette! Ob es dann als Snack taugt und ob es wirklich gesund ist, kann jede/r für sich selber entscheiden.

Lass‘ Dich nicht von den vielen Zutaten abschrecken! Es ist extrem lecker und lohnt sich wirklich!

Das Update wurde „fällig“, als es um ein extrem leckeres „Baguette“ für einen Grillabend ging. Wer will schon immer ein langweiliges normales helles Baguette essen! laughing

10 g Buchweizengrütze
10 g Dinkelkörner
10 g Chia- oder Quinoasamen
10 g 5-Korn-Getreidemischung
10 g Hirsekörner
10 g Leinsamen
10 g Sonnenblumenkerne
150 ml Lieblingsbier


350 g Weizenmehl 550
7 g Hefe
8 g Backpulver
1 Tl. Salz
1 Tl. Oreganoblätter, getrocknet
1 Tl Rosmarinblätter, getrocknet
1 Tl. Thymianblätter, getrocknet
1 Tl. Schwarzkümmel
1/2 Tl. Cayennepfefferpulver
1 El. Zuckerrübensirup
50 ml warmes Lieblingsbier
2 El. Sonnenblumenöl

Zuerst werden die Getreidezutaten aus dem ersten Rezeptteil eingeweicht. Dazu die Buchweizengrütze, Dinkelkörner, Chiasamen, Getreidemischung und die Hirsekörner gut 5 Minuten in einem Topf mit heißem Bier ganz leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren! Dann den Topf vom Herd nehmen, Leinsamen und Sonnenblumenkerne hinzugegeben und innerhalb einer Stunde immer wieder mal umrühren.

Danach die festen Zutaten des zweiten Rezeptteils inklusive des Sirups mit dem Knethaken in einer Knetmaschine vermischen (Knetmaschine: 2 Minuten auf Stufe 1). Erst dann die abgetropfte Getreidemischung vom Vortag und das Wasser hinzugeben und kneten (Knetmaschine: 8 Minuten Stufe 1). Jetzt das Öl zugeben und weiterkneten (4 Minuten Stufe 2). Den Teig in der Schüssel  mit etwas Mehl bestreuen und so von Hand kneten, dass sich eine geschlossene Oberfläche ergibt. Nun abdecken und 30 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen.

Nun legt man die erste Teighälfte auf ein mit Mehl bestreutes Brett, bringt es in eine längliche Form und legt es in die Baguetteform. Anschließend macht man das Gleiche mit der zweiten Teighälfte und legt die Baguetteform mit den beiden abgedeckten Teigstücken für eine Stunde bei knapp 40 Grad in den Backofen unterhalb der Mitte auf ein Gitter. Wie immer steht eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser im Backofen.

Nun entfernt man die Abdeckung auf den Teigstücken (sonst Brandgefahr!) und lässt den Backofen 12 Minuten bei 220 Grad und danach 12 Minuten bei 180 Grad laufen. Für weitere 8 – 12 Minuten  legt man die beiden Brote direkt auf das Gitter im Backofen bei 150 Grad, damit auch der Boden trocknet.

Nach Ablauf der Zeit wird ein Test auf Trockenheit mit einem dünnem Holzspieß gemacht. Wenn noch feucht, dann weitere 5 Minuten bei 150 Grad backen, dieses bis zu dreimal wiederholen. Aber Vorsicht: Die Oberfläche ist bei dieser langen Backzeit schnell verbrannt, obwohl das Innere noch etwas feucht ist! Spätestens wenn das Brot ein schönes Braun hat, herausnehmen!

Jetzt das Brot mindestens zwei Stunden auf dem Rost abkühlen lassen. Kurz vor dem Verzehr das Brot in ca. 1,5 cm dünne Scheiben schneiden, so viel, wie man essen möchte. Den Rest bis zu drei Tage fachgerecht lagern und bei Bedarf Schnittchen abschneiden.

Wenn das Brot abgekühlt ist, schmeckt es mindestens so gut, wie erwartet!

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