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Bananen-Muffins

Es sollten Reste verwertet werden: Baby-Bananen aus der Dose. Da ich Muffins fast immer gut hinbekomme, wurde an einem Rezept gestrickt, welches die Bananen mit etwas „Drumherum“ zu einem leckeren Snack machen sollte.


Für ca. 36 Mini-Muffins:
200 g Weizen-Mehl 550
120 ml warme Milch
1 Packung Vanilin-Zucker
1 Packung Backpulver
1 Packung Orangenschalenaroma
1/3 Tl. Salz
2 Eier
50 g Müsli


50 g Raspelschokolade
8 Babybananen aus der Dose
50 g Rumrosinen


50 g Puderzucker
1 Zitrone

Für den Teig gibt man wie immer alles aus dem oberen Teil der Zutaten in eine passende Schüssel und vermengt es mit dem elektrischen Rührgerät. Danach bleibt es für 20 Minuten abgedeckt im Kühlschrank stehen. Jetzt ist Zeit, um die Bananen kurz abtropfen zu lassen und sie dann in ca. 5 mm dicke Scheiben zu schneiden.

Danach wird der Teig in die Mini-Muffin-Formen gegossen, so dass die Formen ein Drittel gefüllt sind. Darauf werden je eine Scheibe einer Banane gelegt und mit Schokoraspeln überdeckt. Dann gießt man etwas Teigmasse darauf und legt vier Rumrosinen hinein. Nun wird der Backofen auf 200 Grad eingestellt und das Backblech mit den Formen in der zweiten Position von unten eingehängt. Eine geeignete kleine Schale mit Wasser im Backofen ist obligatorisch. Nach ca. 10 Minuten stellt man die Temperatur auf 150 Grad.

Weitere 15 Minuten später sind die kleinen Muffins fertig und werden zum Abkühlen aus dem Ofen genommen. Jetzt gibt man den gesiebten Puderzucker und den Saft der Zitrone in eine kleine Schüssel und verrührt es solange, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Dann nimmt man sich nach und nach jeden Muffin und taucht seine Oberfläche in diese Flüssigkeit. Nach rund einer Stunde ist sie halbwegs eingezogen und nicht mehr flüssig. Zeit zum Essen!

 

 

 

Auch wenn man von der Banane nicht viel schmeckt, so ist dieser Muffin gut essbar!

 

Feinheiten:
Beim nächsten Mal würde ich statt der Banane etwas geschmackvolleres nehmen!
Das Müsli sollte für etwas „Biss“ sorgen, aber das wird weich, wie Butter. Besser Kerne, Pistazien oder Nüsse nehmen.
Die Schokolade war auch nicht so stark im Geschmack. Nächstes Mal etwas mit viel Kakaoanteil nehmen.
Die Reihenfolge beim Füllen war beim „Prototyp“ (Foto) noch etwas anders, als beschrieben. Insofern sind die Rumrosinen zur Seite weggerutscht.
Die Zuckerglasur darf gerne dicker sein, um für mehr Geschmack zu sorgen. Es war mein erster Versuch!
Es waren statt der Rumrosinen ein paar Muffins mit schokoladiger Mokkabohne dabei, da meine Frau keinen Rum mag.

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