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Adventsmuffins

Dieses Rezept entstand aus dem Glühwein-Muffins-Rezept.


Für 90 kleine Muffins:
500 g Weizen-Mehl 550
2 El. weißer Zucker
2 Packung Vanilin-Zucker
2 Packung Backpulver
1 Tüte (6 g) Orangenschalen-Aroma
1 El. Honig
125 g Rumrosinen
500 g Bratapfel-Quark
150 g Apfelmus
200 ml Glühwein
1 Tl. Zimtpulver
50 g Haselnusskrokant, geröstet


50 g Hagelzucker nach Wunsch

Am 14.12.2014 habe ich mir dann bei winterlichen Temperaturen von knapp über 0 Grad noch eine weitere Variante ausgedacht: Es sollte unbedingt nach Apfel und Zimt schmecken!

Ich hatte schon eine große Menge Zutaten eingekauft und so wurden es rund 90 kleine süße Muffins! Aber von vorn!

Mit den Äpfeln fing es an. Frische Äpfel verlieren nach meinen Erfahrungen beim Backen Geschmack, so dass ich getrocknete Äpfel bevorzuge. Ich hatte dieses Mal zwei Sorten im Test, harte (mit einem Hauch von Chilipulver) und weiche. Da aber auch die harten in der feuchten Masse weich wurden, ist es recht unwichtig. Auf jeden Fall wurden sie in kleine Stücke geschnitten.

Der Rest ist wie in den anderen Muffinrezepten auch. Alles kommt in einen Topf und wird vermengt. Dieses Mal wurde auf eine Ruhepause verzichtet und nach dem Befüllen der Muffinformen und dem Bestreuen mit Hagelzucker oder Haselnusskrokant wurden diese gleich auf zwei Backblechen im Backofen bei 200 Grad geparkt, wobei dieser noch nicht vorgeheizt war. Nach 15 Minuten wurden die Plätze der Backbleche getauscht, damit die Muffins im oberen Bereich nicht zu braun wurden. Außerdem wurde die Temperatur auf 150 Grad gesenkt. Nach weiteren 10 Minuten wurden die Bleche herausgeholt und die Muffins durften mindestens eine Stunde in den Formen abkühlen. Danach kamen die nächsten Bleche dran, wobei die Temperatur fest auf 150 Grad bei gleicher Backzeit blieb.

Der leckere Glühweingeschmack des Teiggemischs war leider ziemlich verflogen, aber ansonsten war der Geschmack gut. Äpfel sind nun mal nicht die großen Geschmacksträger beim Backen. Trotzdem sind gerade die (weichen) getrockneten Äpfel herauszuschmecken!

Der Zimtgeschmack war nur sehr schwach. Wer Zimt mag sollte es mit der doppelten Portion versuchen!
Und wer auf den Apfelgeschmack verzichten kann und es lieber deftiger hat, dem sei die doppelte oder dreifache Portion an Rumrosinen empfohlen!

Wenn es zu dieser Jahreszeit ein passendes Getränk dazu gibt, dann einen heißen Grog: Rum muss, Zucker kann, Wasser braucht nicht!

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