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Mini-Pizza

Mini-Pizza Mini-Pizza Ende 2015 wurde das ursprüngliche Rezept in Bezug auf die Auflagen leicht modifiziert und passt daher nicht mehr ganz zu den Fotos. Im Sommer 2016 kam noch eine eckige Version der Mini-Pizza mit etwas veränderter Auflage hinzu. Eine weitere Optimierung gab es Ende Oktober 2017.
Ich hatte mal wieder Lust etwas zu backen und wollte eine meiner Tomatensoße unter die Leute bringen, um sie testen zu lassen. Irgendwann kam ich auf eine Mini-Calzone-Pizza, aber ich wollte es mir mit meiner ersten selbstgemachten Pizza nicht zu schwer machen und so wurden kleine Mini-Pizzen daraus. Rechts das optisch reizvollere Rohmaterial, links des leckere Endprodukt (etwas zu heiß gebacken).

Auch in einem zweiten Versuch wurden wieder Salami und Schinkenwürfel verwendet, wobei die Salami-Pizza absolut klassisch ist und den meisten Personen am Besten schmeckt. Außerdem wurde statt der scharfen Chili-Tomatensoße die neu erstellte nicht scharfe Pizza-Tomatensoße genutzt, um es einem jugendlichen Besucher schmackhafter zu machen. Zu einem späteren Zeitpunkt gab es noch die tomatenfreie pure Chilisoße.

Die aktuellste Version des Pizzateigs findet man bei meinen Grundrezepten.


Für ca. 30 Mini-Pizzen:
300 g Weizenmehl 550
1 Pkg. Trockenhefe
150 ml Milch
1 Tl. Salz
2 El. Agavendicksaft
2 Tl. Thymian, getrocknet
2 Tl. Petersilie, getrocknet
4 Tl. Oregano, getrocknet
2 El. Olivenöl


75 g Schinkenwürfel
70 g dünne scharfe Salami
70 g Thunfisch in eigenem Saft
1 kl. Dose Ananasstücke
100 g geschnittenen Pizzakäse
6 Mini-Tomaten
1/2 rote Paprika
12 Chilis, klein
12 Basilikumblätter, frisch
100 ml Pizza-Tomatensauce

Der Teig war meine leichteste Arbeit, da ich schon reichlich Praxis hatte. So gibt man einfach die Zutaten des oberen Rezeptteils in eine Schüssel. Man vermengt dieses rund fünf Minuten kräftig mit einem Handmixer. Ich beginne immer mit den festen Zutaten und nach und nach kommen die flüssigen hinzu, wobei ich immer mit der Zugabe des Öls schließe. Danach wird der Teig abgedeckt und kommt an einen warmen Ort, wobei ich in letzter Zeit den Backofen bei ca. 30 Grad dafür nutze. Dort ruht der Teig 30 Minuten.

In der Zwischenzeit schneide ich die rote Paprika in kleine Würfel und halbiere die Minitomaten.

Nach der Wartezeit nehme ich mir die erste Hälfte des Teigs, knete sie kräftig mit beiden Händen und rolle den Teig knapp 5 mm dick auf etwas Mehl aus. Dann steche ich mit einer runden Form die zukünftigen Pizzastücke aus und drücke den Teig mit den Fingern mittig ein, damit sich ein etwas erhöhter Rand ergibt und nichts herunter fällt. Dann wird diese „Mini-Pizza“ auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und der Vorgang wiederholt, bis das Blech voll ist.

Nun gibt man die Soße auf die Pizzen und streicht sie mit einem Teelöffel flach auf jeder Mini-Pizza aus. Dann ist es Zeit für den geschnittenen Pizzakäse, der auf der Soße seinen Platz findet.

Salami-Belag:
Auf die Salami-Pizzen werden als Nächstes einige der klein geschnittenen Salamischeiben gelegt. Jede Minipizza bekommt noch je einen Chili nach Wunsch obenauf. Auf Wunsch können auch noch Paprikastückchen auf die Pizzen gelegt werden.

Schinkenwürfel-Belag:
Auf diese Pizzen werden die Schinkenwürfel verteilt und es können mehrere Paprikawürfel obendrauf gelegt werden. Eine andere Variante wären ein frisches Basilikumblatt und eine halbe Minitomate pro Pizza.

Thunfisch-Ananas-Belag:
Hier gibt es ca. zwei Teelöffel Thunfischfleisch und ein paar wenige Ananasstückchen pro Mini-Pizza. Mehr passt nicht darauf!

Danach geht es für die Pizzen in den mit 200 Grad Umluft und Unterhitze geheizten Backofen in die zweite Etage von unten. Wie immer ist eine Schale Wasser im Backofen zu finden, um dem Austrocknen des Teigs vorzubeugen. Außerdem wird die Temperatur nach 10 Minuten auf 150 Grad gesenkt.
„Geheim“: Für noch mehr Pizzageschmack und -geruch nutze ich ein Fertiggewürz (Firma mit dem hundeähnlichen Tier als Namen), welches jetzt auf die Mini-Pizzen gestreut wird.

Mini-Pizza mit Chilisoße purMini-Pizza mit Chilisoße purDann geht es noch ca. 15 Minuten weiter, wobei man die Teigoberflächen der Pizzen im Auge behält. Sobald diese braun wird oder maximal 20 Minuten um sind, sind die Mini-Pizzen fertig.

Für Gourmets: Wird ein frisches Basilikumblatt gewünscht, so wird es erst kurz vor dem Verzehr auf die Pizzen gelegt.

Die beiden letzten Fotos links (roh) und rechts (gebacken) stammen aus Oktober 2017 und zeigen Salamipizzen mit gelbem Paprika und zwei unterschiedlich dicken Salamis. Die fertigen Pizzen sehen zwar nicht so gut aus, wie die rohen, aber schmecken deutlich besser!

Auch andere finden: Diese kleinen Dinger sind wirklich gut essbar und schmecken heftig nach Pizza!

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