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Kinder-Mini-Pizza

Für einen Basar wollte ich drei verschiedene Backwaren mit drei verschiedenen Aufstrichen machen. Dieses ist ein Teil davon, zusammen mit meiner Pizza-Soße für Kinder. Um diese gut schmecken zu können, gab es nur sehr wenig zusätzliche Auflage.

Außerdem ist es mein erster Versuch mit dem neuen Backofen, den ich gekauft hatte, weil der alte Backofen in der Horizontalen und auch in der Vertikalen extrem ungleichmäßig heizt.

Dass gestern Halloween war, hat nichts mit der Optik zu tun! laughing

Die aktuellste Version des Pizzateigs findet man bei meinen Grundrezepten.

Geschmacklich kann ich allerdings nur „normal große“ Pizzen empfehlen, da dort das Verhältnis von Teig zum Belag deutlich besser ist. Für Kinder dann lieber daraus Pizzaecken schneiden!

Für 40 Mini-Pizzen:
200 g Weizenmehl 550
1 Pkg. Trockenhefe
80 g Milch
1 Tl. Salz (nicht gehäuft)
1 El. Agavendicksaft
1 Tl. Basilikum, getrocknet
1/2 Tl. Rosmarin, getrocknet
1/2 Tl. Thymian, getrocknet
1 Tl. Petersilie, getrocknet
1 Tl. Oregano, getrocknet
2 El. Olivenöl


4 Mini-Salamis
100 g Pizzakäse
1 kleine Ds. Ananasstückchen
1 Paprika, rot
80 g Pizza-Soße für Kinder

Für den Teig gibt man einfach die Zutaten des oberen Rezeptteils in eine Schüssel, bis auf das Öl. Man vermengt dieses mit der Knetmaschine 5 Minuten auf Stufe 1, gibt das Öl hinzu und lässt die Knetmaschine für 2 Minuten auf Stufe 2 laufen. Danach wird der Teig abgedeckt und kommt an einen warmen Ort. Dort ruht der Teig 30 Minuten.

In der Zwischenzeit wird der Paprika gewaschen. Nun schneidet man die Mini-Salamis in kleine Scheiben für die Augen. Die Ananasstücke sind bei mir so groß, dass ich sie noch viertele, damit sie als Nase nicht zu groß sind. Dann erstellt man den Mund, indem man aus der Paprika zuerst ca. 5 mm dicke Scheiben schneidet und diese dann in Längen von ca. 3 – 4 cm teilt.

Nach der Wartezeit nimmt man die erste Hälfte des Teigs, knetet sie kurz und kräftig mit beiden Händen und rollt den Teig knapp 5 mm dick auf etwas Mehl aus. Dann sticht man mit einer runden Form (5 cm Durchmesser) die zukünftigen Pizzastücke aus und drückt den Teig mit dem Daumen mittig ein, so dass sich ein etwas erhöhter Rand ergibt. Nun wird diese Mini-Pizza auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und der Vorgang wiederholt, bis das Blech voll ist. Bei meinem neuen 42L-Backofen komme ich auf 5 x 4 Stücke, während der alte Einbaubackofen für 6 x 5 Stücke Platz hat. Da ich mit zwei Ebenen gleichzeitig im Backofen nicht so gut klarkomme, backe ich zweimal.

Nun gibt man die Soße auf die Pizzen und streicht sie mit einem Teelöffel flach auf jeder Mini-Pizza aus. Dann ist es Zeit für den geschnittenen Pizzakäse, der darauf seinen Platz findet. Es folgen pro Mini-Pizza zwei Mini-Salamischeiben als Augen, danach das Ananasstück als Nase und am Ende gibt es einen Mund durch einen Streifen Paprika. Jetzt wird noch alles kräftig in die Unterlage gedrückt.

Der neue Backofen zeigt deutlich, dass jeder selber die passenden Werte für sich suchen muss! Es geht dabei um Temperatur, Backdauer und Einschubhöhe des Backblechs.

Für die Pizzen geht es nun in den Backofen. Bei mir ist es die zweite Aufhängung von unten, also etwas unterhalb der Mitte. Zuerst gibt es 10 Minuten 180 Grad mit Unterhitze und Umluft. Danach wird die Temperatur auf 150 Grad gesenkt und es kommt noch Oberhitze hinzu. Nach weiteren 15 Minuten sollten die Minis fertig sein, was man am Belag und an der Farbe des Teiges erkennen kann.

Der neue Backofen hat es jedenfalls gebracht. Alle Pizzen haben die gleiche Backfarbe! Lediglich mit den Temperaturen muss ich noch Erfahrungen sammeln.

 

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