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Mein Glaube, allgemein

Update 03/2024

Aktuellste Erkenntnis: Christlicher Glaube ohne Liebe ist kein gelebter christlicher Glaube!

Es ist leider nicht mein Ding, jemandem voller Begeisterung den Glauben nahe zu bringen, obwohl ich innerlich voller Begeisterung bin! Ich sehe mich lediglich als einen von vielen Wegweisern, die auf den Glauben aufmerksam machen und Dich ermutigen wollen, selber praktische Erfahrungen im Glauben zu sammeln! Das ist völlig ungefährlich, kann aber Dein Leben sehr viel positiver werden lassen! Probiere es aus! Solange Du Dich dabei unsicher fühlst, behalte es für Dich, aber wenn Du Dich für Gott oder Jesus entschieden hast, lass andere Deine Begeisterung spüren!

Dass meine Seiten nur meine Einstellung zum Glauben zeigen und nie objektiv oder für alle wahr sein können, ist sicherlich klar. Als wahr sehe ich die Bibel an. Sie wird Deine wichtigste Quelle werden!

Mein persönlicher Glaube

Immer wieder denke ich an meine esoterische Vergangenheit und an die vielen „Suchenden“, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe. Den meisten ist bewusst, dass es außer der wissenschaftlich nachweisbaren Welt noch andere Dinge geben muss. Sie kommen aber an dieser Stelle irgendwie nicht dorthin, wohin sie gerne hinkommen würden und sind mit dieser Situation sehr unzufrieden. Ich bin froh, dass ich zumindest den für mich passenden Glauben gefunden habe.

Schwieriger wird es beim Finden einer zu mir passenden Gemeinde in meiner Umgebung. Selbst Gemeinden, die ein paar zeitgemäße Einstellungen haben, sind nicht wirklich bereit, sich der neuen Zeit anzupassen. Damit meine ich, dass es zu wenige Bemühungen gibt, kirchenfremde Personen anzusprechen und zu integrieren. Dabei sollte klar sein, dass viele Menschen durch die Missbrauchsfälle (auch in der evangelischen Kirche) keinen Fuß in eine Kirche setzen wollen! Alternativen müssen her und die gibt es bereits seit einigen Jahren! Leider ist es anscheinend einfacher dafür zu sorgen, dass die vorhandenen (aktiven) Mitglieder dabei bleiben, was zwar wichtig, aber nur die halbe Wahrheit ist! Dass die Menschen in Kirchen damit überaltern und die Vorstände dadurch noch unflexibler werden, wird in Kauf genommen.

Außerdem gleiten die Kirchen mit ihren Verantwortlichen immer mehr in die Beliebigkeit, so dass der Unterschied zwischen Christen und Nicht-Christen im Alltag kaum noch sichtbar ist. Da wird lieber versucht auf Biegen und Brechen Randgruppen einzubeziehen, um nicht den Anschein zu erwecken, man würde irgendeine Gruppe ausgrenzen. Dabei sind Themen, wie beispielsweise die unterschiedlichen Formen von Liebesbeziehungen nicht neu. Die gab es schon bei Mose! Nur der Druck auf die Kirche wurde erhöht und somit wurde den bewussten Gruppen mehr Zugeständnisse gemacht.

Aber wie weit darf man sich öffnen? Wenn jeder und jedem alles erlaubt wird, wozu braucht es dann die Kirchen und den Glauben? Die zehn Gebote gelten auch noch zukünftig und alles andere aus der Bibel auch. Das kann man nicht schön reden, von wegen „man muss das im Kontext sehen“ oder „heutzutage gilt das nicht mehr“ oder „das kann man so oder so sehen“! Nein, das kann man nicht! Die Formen des Glaubens der Zeit anpassen: ja, sofern damit der Inhalt nicht verändert wird. Den Inhalt des Glaubens der Zeit anpassen: nein!

Anfang 2024 hatte ich ein Glaubensseminar eines „Glaubens-Professors“ besucht und bekam seine Auffassung für den „richtigen“ Glauben zu hören. Natürlich ist mir ein Professor haushoch überlegen, was dieses Thema betrifft und so war ich gespannt, ob ich seinen Ausführungen überhaupt folgen und in wie weit ich mit ihnen übereinstimmen konnte. Fazit: Folgen konnte ich teilweise. Mit meiner Auffassung lag ich ein wenig auf der Seite daneben, wo man sich nach einem Bekenntnis zu Jesus nur ein wenig an die „Regeln“ halten muss. Nein, die müssen laut Professor trotzdem wirklich komplett befolgt werden, wenn auch nicht so buchstäblich und lieblos, wie von den Pharisäern, sondern mit Liebe und Augenmaß! (WWJD: What would Jesus do?) Das wäre also bei meinen verlinkten Ausführungen auf der Seite Wege zu berücksichtigen. Ob dieser eine Professor für alle Glaubens-Professoren gesprochen hat, denke ich nicht, aber es kann nicht schaden, seine Auffassung in das eigene Glaubensleben einfließen zu lassen! – Zum erhofften Thema „Liebe im Glauben“ war leider nichts zu hören. Das bleibt vorerst offen!

Zu wissen, was in der Bibel steht, ist Voraussetzung für den christlichen Glauben und außerdem wichtig, um zu Gott und zu Jesus Vertrauen aufbauen zu können. Aber wenn man zu einseitig ist und sich ausschließlich mit der Anhäufung von Bibelwissen beschäftigt, hat man die zwei wichtigsten Gebote „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen“ und „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“, verfehlt! Dein Kopf kann nicht wirklich lieben. Das kann nur Dein Herz! Also beschäftige nicht nur Deinen Kopf mit dem Glauben, sondern auch Dein Herz! Das geht beispielsweise, wenn Du mit Gott oder Jesus ein Erlebnis hattest. Dann fühle, wie es sich in Deinem Herzen anfühlt. Es gibt sicherlich noch weitere Möglichkeiten, sein Herz stärker einzubeziehen, aber da stehe ich selber noch am Anfang. Sobald Du eine große Begeisterung fühlst, wenn es um Gott oder Jesus geht, ist Dein Herz auf jeden Fall dafür aktiv!

Für diejenigen, denen meine Ausführungen zu kritisch waren, habe ich aber noch einen kleinen Trost. Nachdem ich diese Seite verfasst hatte, kam mir dieser Gedanke: Gut, dass Gott anders darüber denkt, als ich!

Endergebnis des obigen Textes:
Überall dort, wo Menschen sind, werden Fehler gemacht (, auch in der Kirche)! Die Bibel zeugt vielfach davon! Wer keine Fehler bei einem anderen erleben möchte, wählt Jesus!

Letzte Meldung aus März 2024:
Möglicherweise habe ich jetzt eine Gemeinde gefunden, die zu mir passt und bei der ich mich wohlfühlen kann. So etwas wünsche ich Dir auch! Siehe dazu auch Gottes Liebe!

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Artikel zu meiner spirituelle Lebensgeschichte (in zeitlicher Reihenfolge):
Mein Glaube
Ein holpriger Weg zum christlichen Glauben
Das unternehmungslustige Schaf
Teil 2 der Geschichte vom Schaf
Christliche Liebe (einschließlich meiner Lieblingsverse)

Zum obigen Link der „Christlichen Liebe“ mein ganz persönliches und subjektives Ergebnis in Kurzform:
– Die Lehre und das Handeln nach der Liebe geschieht durch Gott, bzw. den Heiligen Geist. Aus eigenem Bemühen lässt es sich nicht beschleunigen.
– Generell ist natürlich das Lesen von Gottes Wort (Bibel) hilfreich, da man ihn dadurch besser kennen lernt und eher vertrauen kann.
– Im Gebet um Gottes Liebe bitten.
– Liebe besteht eher im Tun, als im Fühlen. „An den Taten werdet ihr sie erkennen!
– Taten: Gutes tun, sich Gott verpflichtet fühlen, sich für Gott opfern und Gott gegenüber gehorsam sein. Letzteres klingt viel negativer, als es ist!
– Die zehn Gebote aus Liebe zu Gott beachten, wobei man genau diese Liebe erst einmal bekommen möchte. Somit sind anfangs die Gebote ohne diese Liebe zu halten.

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