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Die Messbox (in Arbeit)

<– Einrichtung der Soundkarte

Bei der folgenden Impedanzmessung ist zusätzlich zu einer speziellen Verdrahtung nur ein Widerstand nötig, so dass dann nur noch ein Gehäuse und verschiedene Buchsen nötig sind. Allerdings rechne ich noch mit zwei bis vier ¼ Watt Widerständen, die eventuell als Spannungsteiler vor die Eingänge der Soundkarte gesetzt werden, um den recht hohen Spannungspegel, der für die Lautsprecher nötig ist, auf ein für den Soundkarteneingang erträglichen Pegel herunterzusetzen. Die ARTA-Box hat das auch und sogar noch Zenerdioden als Pegelbegrenzung. Weiterhin muss der Verstärkereingang durch ein Poti oder einen Spannungsteiler heruntergeregelt werden, damit es nicht zu laut wird.

Der anfangs bereits genannte Verstärker (Foto links) soll dort Platz finden und auch genügend Luft bekommen, was bei dessen kleiner Größe einfach sein dürfte. Dessen vergelichsweise großes Netzteil ist außerhalb der Box geplant. Soudkarte und ein eventueller DSP verbleiben ebenfalls außerhalb des Gehäuses.

Den Übergang nach außen bilden dann 3 Cinch-Buchsen und 1 Lautsprecherterminal mit 4 Klemmen. Das Kabel vom Netzteil zum Verstärker wird wahrscheinlich durch eine Öffnung im Gehäuse durchgeführt. Von außen zugängliche Bedienelemente sind vorerst nicht eingeplant.

Sobald die ersten praktischen Erkenntnisse vorliegen, wird es hier einen Schaltplan zur Messbox geben, indem auch die eventuell notwendigen Pegelanpassungen durch Widerstände zu finden sein werden.

Schon während der Impedanzmessung wurde klar, dass ca. 30 Ohm für den Widerstand besser sein werden, als die 100 Ohm, die eher für den schwachen Ausgang einer Soundkarte gedacht sind. Auch die Verwendung eines Spannungsteilers, wie er bei ARTA genutzt wird, ist bei Verstärkernutzung Pflicht, um die Eingänge der Soundkarte zu schützen. Bei ca. 1 Volt Eingangsspannung am Verstärker liegen rund 18 Volt am Ausgnag an. Das ist deutlich mehr, als der Eingang einer Soundkarte verkraften kann!

Aber nun warte ich ab, was aus der Geschichte mit dem defekten Wondomverstärker wird. Wenn diese Verstärker nicht stabil arbeiten, ist die Lösung mit DSP-Verstärkern dieser Firma hinfällig und ich kann wieder zurück zur analogen Weiche wechseln. Den Mini-DSP (rund 100 Euro) dauerhaft mit zwei preiswerten Lautsprechern (250 Euro) plus zwei zusätzlichen Verstärkern (gut 100 Euro) und separatem Gehäuse (knapp 50 Euro) zu betreiben, macht aus meiner Sicht wenig Sinn (Summe 500 Euro). Die Lösung mit analoger Weiche wird mit rund 300 Euro pro Paar zu Buche schlagen. Schlimm ist nur der zusätzliche Zeitaufwand bei der Erstellung einer optimalen Weiche.

Der Händler des defekten Verstärkers hat sich überhaupt nicht gerührt. Aus diesem Grund und weil die Softwar „Sigma“ zur Programmierung des DSPs schwer bedienbar sein soll, ist Wondom/Sure für mich gestorben. Damit wird die bereits vorhandene Hardware aus dem ARTA-Projekt für REW Anwendung finden. Möglicherweise kann sogar die ARTA-Box (teilweise) genutzt werden.

Der Verstärker ist somit mein alter Bekannter T.AMP „PM40C“! Die Schaltung der Messbox wird demnächst auf dieser Seite erscheinen.

Die Impedanzmessung –>

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