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Rosinenbrötchen, butterweich

Update 08/2024

Mit dem neuen Pizzamehl (405 ist auch möglich) und neuer Praxis beim Hefeteig-gehen-lassen, wurde dieses Rezept erstellt. Es ist der „Nachfolger“ der saftigen Rosinenbrötchen, hat aber weniger Zutaten. Damit bin ich dichter am „Original“.

Wer Rosinen nicht mag, kann die gleiche Menge Cranberrys nehmen. Andere getrocknete kleine Früchte schmecken natürlich auch, wie beispielsweise getrocknete Waldbeeren (Seeberger, Superfrucht Selection).

Wegen der vielen Butter nutze ich Backpulver, damit die Brötchen besser aufgehen.

10 Brötchen:
150 ml warme Milch
350 g Weizenmehl 550
7 g Trocken-Hefe
1 Pkg. Backpulver
40 g weißer Zucker
1 Pkg. Vanilin-Zucker
1/2 Tl. Salz
1 Eiweiß


50 g weiche Butter
150 g Rosinen


1 Eigelb
1 Tl. flüssiger Honig (optional)
1 Tl. Milch (optional)


10 g flüssige Butter

Es beginnt mit dem Erwärmen der Milch und der 60 g Butter in separaten Schüsseln. Nebenbei werden die Rosinen gewaschen und für 10 Minuten in warmem Wasser eingeweicht. Anschließend gibt man sie in ein Sieb und lässt sie weiter abtropfen, bzw. drückt sie aus.

Jetzt wird der Teig vermischt, in dem man alle des ersten Rezeptteils in der Knetmaschine gibt, die zuerst 4 Minuten auf langsamster Stufe läuft. Danach fügt man 50 g weiche Butter und die Rosinen hinzu. Nun lässt man die Knetmaschine weitere vier Minuten auf dieser Stufe und dann 4 Minuten auf zweiter Stufe laufen. Anschließend wird der Teig kurz von Hand rundgewirkt, so dass sich eine glatte Oberfläche ergibt. Nun darf er 20 Minuten in einem Topf abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen.

Nach dieser Pause trennt man 10 gleichgroße Stücke á 72 g, um daraus die Brötchen zu formen. (Ich backe meistens kleine Brötchen und teile hier 12 Stücke á 60 g.) Auch hier geschieht das wieder mit Rundwirken. Diese legt man anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, deckt sie mit einem Tuch ab und wartet weitere dreißig Minuten bei Zimmertemperatur.

Nach dieser Wartezeit wird der Backofen auf 200 Grad aufgeheizt. Die Oberflächen werden vorsichtig mit der Eigelb-Mischung aus Rezeptteil 3 bepinselt und eine hitzefeste Schale mit Wasser wird in den Backofen gestellt. Wenn die 200 Grad erreicht sind, hängt man das Backblech mit den Teigstücken in die Aufhängung unterhalb der Mitte. Nach 15 – 20 Minuten sollten die Brötchen fertig sein. Um die Brötchenkruste noch dunkler hinzubekommen, pinselt man nun die Oberflächen der Brötchen mit der restlichen Butter ein.

Nach einer Abkühlzeit auf „Mundtemperatur“ können die Rosinenbrötchen gegessen werden.

Anmerkungen:
Der Honig gibt schnell ein süßes Gefühl beim Hineinbeißen. Man könnte daraufhin 10 g Zucker weniger nutzen. Ich verzichte allerdings auf den Honig, damit die Brötchen nicht kleben.
Das Eigelb für die Oberfläche wird durch die Milch recht flüssig und läuft dadurch schnell unter die Brötchen. Das ergibt beim Backen einen schwarzen Boden, wie man auf obigem Foto erkennen kann. Beim nächsten Mal würde ich nur noch das Eigelb ohne alles nutzen.

Ansonsten ist „butterweich“ aber wirklich zutreffend!

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