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Rosinenbrötchen, butterweich

02/2023

Mit dem neuen Pizzamehl (405 ist auch möglich) und neuer Praxis beim Hefeteig-gehen-lassen, wurde dieses Rezept erstellt. Es ist der „Nachfolger“ der saftigen Rosinenbrötchen, hat aber weniger Zutaten. Damit bin ich dichter am „Original“.


150 ml warme Milch
350 g Weizenmehl 00
2 g Trocken-Hefe
40 g weißer Zucker
1 Pkg. Vanilin-Zucker
1/2 Tl. Salz
1 Eigelb


50 g weiche Butter
120 g Rosinen


1 Eigelb
1 Tl. flüssiger Honig (optional)
1 Tl. Milch (optional)


10 g flüssige Butter

Es beginnt mit dem Erwärmen der Milch und der 60 g Butter in separaten Schüsseln. Nebenbei werden die Rosinen gewaschen und für 10 Minuten in warmes Wasser eingeweicht. Anschließend gibt man sie in ein Sieb und lässt sie weiter abtropfen, bzw. drückt sie aus.

Jetzt wird der Teig vermischt, in dem man alle des ersten Rezeptteils in der Knetmaschine gibt, die zuerst 6 Minuten auf langsamster Stufe läuft. Danach fügt man 50 g weiche Butter und die Rosinen hinzu. Nun lässt man die Knetmaschine weitere zwei Minuten auf dieser Stufe und dann 4 Minuten auf zweiter Stufe laufen. Anschließend wird der Teig kurz von Hand rundgewirkt, so dass sich eine glatte Oberfläche ergibt. Nun darf er 24 Stunden in einem Topf mit Folie abgedeckt im Kühlschrank ruhen.

Nach dieser Pause trennt man acht gleichgroße Stücke, um daraus die Brötchen zu formen. Auch hier geschieht das wieder mit Rundwirken. Diese legt man anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, deckt sie mit einem Tuch ab und wartet weitere zwei bis drei Stunden bei Zimmertemperatur, bis sie deutlich größer geworden sind.

Nach dieser Wartezeit wird der Backofen auf 220 Grad aufgeheizt. Die Oberflächen werden vorsichtig mit der Eigelb-Mischung aus Rezeptteil 3 bepinselt und eine hitzefeste Schale mit Wasser wird in den Backofen gestellt. Wenn die 220 Grad erreicht sind, hängt man das Backblech mit den Teigstücken in die Aufhängung unterhalb der Mitte. Nach 15 – 20 Minuten sollten die Brötchen fertig sein. Um die Brötchenkruste noch dunkler hinzubekommen, pinselt man nun die Oberflächen der Brötchen mit der restlichen Butter ein.

Nach einer Abkühlzeit auf „Mundtemperatur“ können die Rosinenbrötchen gegessen werden.

Anmerkungen:
Der Honig gibt schnell ein süßes Gefühl beim Hineinbeißen. Man könnte daraufhin 10 g Zucker weniger nutzen.
Das Eigelb für die Oberfläche wird durch die Milch recht flüssig und läuft dadurch schnell unter die Brötchen. Das ergibt beim Backen einen schwarzen Boden. Beim nächsten Mal würde ich nur noch das Eigelb ohne alles nutzen.

Ansonsten ist „butterweich“ aber wirklich zutreffend!

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