Spass am Hobby > Projekte > Rezepte > Mischbrot > Roggen-Minis

Roggen-Minis

Update 08/2024

Roggen-MinisImmer die hellen Brötchen essen – wie langweilig! Ich mag gerne Vielfalt. Das gilt auch für Brötchen! Und so kam es zu einem der seltenen Fälle, wo ich Roggen zum Backen verwendet hatte.

Diese Brötchen sind nichts Besonderes, aber appetitlich und sehr gut essbar.

10 Brötchen á 75 g:
7 g Trockenhefe
250 ml Wasser, warm


200 g Vollkorn-Roggenschrot, fein
200 g Mehl 550 (oder auch Dinkel)
75 g Sauerteigmischung, flüssig
2 El. 5-Korn-Getreide
1 El. Sonnenblumenkerne
1 El. Leinsamen
1 El. Olivenöl
1 Tl. Salz (nicht gehäuft)
8 g Backpulver
1 El. Zuckerrübensirup


1 Eiweiß oder Eigelb
Diverse Auflagen (Sesam, Mohn, Kümmel,
grobes Salz, Thymian, Oregano, Rosmarin,
Koriander)

Die Zubereitung beginnt wieder mit dem Auflösen der Hefe in Wasser. Das wird in die Rührschüssel einer Knetmaschine gegossen.

Dann gibt man die Dinge des zweiten Rezeptteils ebenfalls in diese Rührschüssel und vermengt alles 8 Minuten auf Stufe 1 und 2 Minuten auf Stufe 2. Anschließend wird die abgedeckte Schüssel für eine Stunde an einen warmen Ort gestellt.

Danach knetet man den Teig mit Mehl bestäubten Händen ein paar Minuten durch und formt 10 kleine handgroße Brötchen, die man sofort auf ein mit Backpapier bedecktes Backblech legt. (Ich habe gerne kleine Brötchen und so werden es 12 Brötchen á 63 g.) Die Oberfläche pinselt man leicht mit dem Eiweiß aus Teil 3 ein,wenn sie natürlich aussehen sollen (Foto.) Ich bevorzuge inzwischen die goldgelbe Farbe des Eigelbs.

Nun streut man die diversen Saaten nach Wunsch darauf und drückt diese leicht an. Dann legt man ein Backpapier darauf und deckt es mit einem Handtuch ab. Nun folgt eine Pause von einer Stunde bei Zimmertemperatur.

Anschließend wird der Backofen auf 180 Grad vorgeheizt. Wenn die Temperatur erreicht ist, wird das Backblech mit dem nicht mehr abgedeckten Teigstücken in die zweite Position von unten eingehängt. Eine mit Wasser gefüllte feuerfeste Schale verhindert zu starkes Austrocknen der Minis.

Nach ca. 20 Minuten testet man mittels Stäbchentest, ob die Brötchen fertig sind. Wenn es soweit ist, nimmt man das Backblech heraus und legt die Brötchen zum Abkühlen auf einen Rost. Wie man auf dem Foto sieht, hatte ich etwas zuviel Dampf gegeben. Bei 180 Grad sind die Minis nach 30 Minuten ganz besonders knusprig! embarassed

Über Nacht können die Minis in einem Brotkasten ruhen, aber nach weiteren drei Tagen sollten sie verbraucht sein, sonst bekommt der Zahnarzt Arbeit!

Als Getränk, Auflage und Beilage kommt praktisch alles Mögliche in Frage. Ich nehme mir Kräuterbutter plus Salamischeiben als Auflage, einen Kraut-Salat als Beilage, ein Bierchen zum Anstoßen und lasse es mir schmecken! Prost!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner