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Quark-Muffins mit Nougatkern

Ich wollte Muffins mit eingebauter Schokolade backen und meine Lieblingsfrüchte dazu nutzen, um möglicherweise meine Lieblings-Muffins zu kreieren. Außerdem habe ich dieses Mal keine Rücksicht auf andere genommen und neben Nuss-Nougat auch noch gehackte Haselnüsse verwendet. Allergiker aufgepasst! – Wer Nougat nicht mag, aber für den die Nougatmuffins ansonsten ok wären, der wird vielleicht bei meinen Zitrus-Muffins fündig!

Dass meine „Kreationen“ wegen ihres Äußeren nur einen Trostpreis bekommen, stört mich nicht, wenn wenigstens der Geschmack stimmt. Wie ist es dieses Mal? Lass Dich überraschen!


Für ca. 40 Mini-Muffins:
200 g Weizen-Mehl 550
100 ml warme Milch
4 Tl. weißer Zucker
1 Packung Vanilin-Zucker
1 Packung Backpulver
1 Packung Natron
1 Tüte (6 g) Orangenschalen-Aroma
1/2 Tl. Salz
2 Tl. Honig
250 g Mager-Quark
1 Ei
150 g getrocknete Waldbeeren
2 El. Sonnenblumenöl


100 g Nussnougatmasse
30 g Haselnuss, gehackt


100 g Puderzucker
4 El. Zitronensaft

Für den Teig gibt man wie immer alles aus dem ersten Rezeptteil der Zutaten in eine passende Schüssel und vermengt es mit einem elektrischen Rührgerät. Danach bleibt es für 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank stehen.

Wenn die Wartezeit um ist, wird der Teig halbhoch in die Mini-Muffin-Formen gefüllt. Ich habe anschließend einfach bei Zimmertemperatur etwas Nougat von dem Nougatblock mit einem Löffel abgeschabt und dieses mit einem zweiten Löffel möglichst mittig auf dem Teig platziert. Wenn die Nougatstückchen alle verteilt sind, wird der restliche Teig in die Muffinformen gefüllt. Zwischendrin wird der Backofen auf 180 Grad vorgeheizt.

Damit am Ende kein Teig fehlt, würde ich zuerst eine komplette 24-er Form füllen und dann nach und nach immer in Viererreihen die Formen fertigstellen. Abschließend werden ein paar Haselnussstückchen darauf verteilt.

Die Formen werden dann auf einem Blech in der zweiten Position von unten eingehängt. Eine geeignete kleine Schale mit Wasser im Backofen ist obligatorisch. In der Zwischenzeit vermischt man den Puderzucker mit dem Zitronensaft, so dass es eine cremige Soße ergibt. Ich habe dazu den Puderzucker in einen Suppenteller gefüllt und dort den Zitronensaft mit einer Gabel vermengt, bis alle Klumpen verschwunden waren. Das nennt sich dann Zitronenglasur.

Nach ca. 10 Minuten werden die Oberflächen der Muffins mit der Zitronenglasur mittels Pinsel bestrichen. Dann zurück mit den Muffins in den Backofen, den man jetzt auf 150 Grad laufen lässt.

Weitere 20 Minuten später sind die kleinen Muffins fertig und werden zum Abkühlen aus dem Ofen genommen. Nach einer weiteren Stunde des Abkühlens kann man sie aus der Form nehmen. Bei meinen Silikonformen geht es glücklicherweise sofort und annähernd rückstandsfrei!

Der Geschmack: genau so, wie erhofft! laughing

Zuerst schmeckt man die Glasur mit ihrer zitronigen Frische. Dann folgen auch schon die Waldbeeren, fast gleichzeitig mit der Nougatcreme! Nebenbei hat man immer wieder mal etwas Haselnuss zu knabbern.

 

Diese Muffins sind ab sofort meine Lieblingsmuffins!

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