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Physalis-Muffins

Ich hatte schon häufiger die orangefarbene kirschgroße Physalis (Kapstachelbeere, Andenbeere) gegessen, bevor mir die Idee kam, diesen sehr kräftigen fruchtigen Geschmack auch für meine Muffins zu nutzen. Da ich gerne Schokolade mit Orangengeschmack esse, war die Idee, zusätzlich noch etwas Schokolade in die Muffins einzubringen. Für ein wenig Biss sollten die Pistazienstücke sorgen.

Für ca. 30 Mini-Muffins:
200 g Weizen-Mehl 405
100 g Physalis
20 g Zartbitter-Schokoladenraspel
4 El. weißer Zucker
1 Packung Backpulver
1 Tüte (6 g) Orangenschalen-Aroma
4 El. Agavensirup
1 El. Sonnenblumenöl
100 ml warme Milch


10 g Pistazien, gehackt

Zuerst werden die Physalis-Früchte in winzige Stückchen geschnitten. Man hätte sie auch mixen können, aber ich wollte es gerne stückig. Dann gibt man sie und alle restlichen Zutaten in einen Topf, vermischt es kräftig und lässt es dann für 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank stehen.

Danach wird der Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze eingestellt und man befüllt die Muffinformen zu zwei Drittel mit dem noch recht weichen Teig. Die Oberflächen bestreut man mit ein paar gehackten Pistazienkernen. Nun kommen die befüllten Formen, auf einem Backblech liegend, in den Backofen. Es ist wie immer die zweite Aufhängung von unten. Dort dürfen die Muffins 10 Minuten bei 200 Grad schwitzen, bevor sie dann noch 15 Minuten bei 150 Grad fester werden können. Nach dem Abkühlen von gut einer Stunde darf probiert werden.

Auch ohne Quark sind die Muffins wirklich lecker. Die recht kräftige Fruchtsäure der Physalis geht durch die Zutaten glücklicherweise unter und so bleibt nur noch das Fruchtige übrig, wenn leider ebenfalls reduziert. Zusammen mit der Zartbitterschokolade und den knackigen Pistazienkernen ist es ansonsten genauso geworden, wie erhofft!

 

Kein Suchtpotential, aber sehr lecker!

Lohnt sich ein eigener Anbau von Physalis?

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