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Obsttörtchen

03/2025

Durch tiefere Einblicke in ein Café habe ich mehr Interesse an süßen Backwaren bekommen und wollte mich an irgendetwas Neuem üben. Nach sehr viel Recherche in Büchern und im Internet blieb ich an Mini-Törtchen (Tartelettes) hängen. Brandteig als Boden war mir zu schwierig und so hatte ich es mit dem vermeintlich leichter herzustellenden Biskuitteig versucht. Ich hatte noch 12cm-Formen mit herausnehmbarem Boden, was schon recht gut war. Aber es war für mich trotzdem nicht einfach!

Da ich dieses Mal zu fast 100% mit bereits bestehenden Rezpten geübt habe, hier die Links dieser Rezepte zum veganen Biskuitteig und zur Füllung.

Meine Abweichungen beim Teig:

Zum Einen wollte ich meine Mini-Formen (12cm Durchmesser) nutzen und nicht eine einzelne große Springform. Des Weiteren wollte ich gerne eine großflächige Vertiefung im Boden haben, um die Füllung großzügiger zu gestalten, was bei kleinen Formen mehr Geschmack verspricht, wie auch bei Pizzen. So hatte ich dafür „Backerbsen“ gekauft. Zuerst hatte ich aus Backpapier runde Scheiben ausgeschnitten, die ich auf den frisch eingefüllten Teig gelegt und dann mit den besagten Erbsen gut gefüllt hatte. Diese sollten das Aufgehen des Teigs mittig reduzieren. Leider waren es so viele, dass auch der Rand nicht so schön anwuchs. Beim nächsten Versuch würde ich ein passend großes, feuerfestes Glas dafür nutzen. Glücklicherweise ließ sich das Backpapier nach dem Abkühlen des Teigs vorsichtig entfernen. Wer derartige Experimente nicht mag, muss mit der gleichmäßig hohen Oberfläche leben. Bei größeren Formen wird das nicht nötig sein. Im Übrigen würde ich keine Metallformen zum Einfetten nutzen, da mir der Teig trotzdem am oberen Rand festgeklebt war. Nächstes Mal versuche ich mich an Silikonformen.

Meine Abweichungen bei der Füllung:

Reine Geschmackssache: Ich würde Quark statt Frischkäse nehmen und zwei Teelöffel Zitronensaft, statt einen. Aus Kostengründen reichen mir 30 g Pistazienstückchen für die Creme und 20 g für die Oberflächen. Himbeeren waren gerade nicht zu bekommen und so hatte ich (leider geschmacksneutrale) Erdbeeren verwendet.

Und es war wie immer bei meinen essbaren Projekten: Optisch sehr viel Luft nach oben (rechts ein Foto des schlechtesten Törtchens), aber geschmacklich sehr in Ordnung, wenn nicht sogar lecker!

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