350 g Weizenmehl 550
2 Pkg. Dauer-Hefe
2 Tl. Salz
2 Tl. Honig oder Malz
200 ml. warmes Wasser
1 El. Basilikumblätter, getrocknet
2 El. Oreganoblätter, getrocknet
1 El. Thymianblätter, getrocknet
1 El. Rosmarinblätter, getrocknet
1/2 Tl. Pfeffer, gemahlen
1/2 Tl. Cayennepfeffer
1/4 Tl. Chilipulver
2 El. Chili- oder Olivenöl
4 El. Chili- oder Olivenöl
20 g Pfefferkörner, rot
10 g Pfefferkörner, schwarz (Tellicherry)
2 El. Rosmarinblätter, frisch
2 El. grobes Salz
Der Backofen wird auf 50 Grad aufgeheizt und danach abgestellt. Gleichzeitig gibt man die Zutaten des oberen Rezeptteils bis auf das Öl in einen Topf und vermischt sie drei Minuten lang mit einem Knethaken. Nun kommt noch das Öl hinzu und wird ebenfalls vermischt. Danach wird der Teig für 30 Minuten im aufgewärmten Backofen abgedeckt ruhen gelassen. In der Zwischenzeit kann man den Rosmarin waschen und abzupfen.
Anschließend knetet man den Teig kräftig durch, bevor er ca. 1 cm dick ausgerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt wird. Dort wird er mit einem Pizzaroller in 2 cm breite und ca. 10 cm lange Streifen geschnitten. Dann wird der Teig mit etwas Öl von oben eingepinselt. Jetzt wird er noch mit einem Zahnstocher mit der nicht angespitzten Seite mehrfach von oben eingestochen. Als I-Tüpfelchen habe ich noch etwas rote, bzw. schwarze Pfefferkörner darauf gestreut und leicht in den Teig eingedrückt bevor es dann mit der offiziellen Variante von Rosmarinblättern und grobem Salz weiterging. Der Teig darf sich jetzt ein letztes Mal im warmen Backofen für 30 Minuten ausruhen.
Der Backofen wird auf 225 Grad eingestellt, der Teig leicht mit Wasser besprüht und nach ca. 15 Minuten in der zweiten Etage von unten sollten die Focaccia-Stücke fertig sein, wobei sie alle 5 Minuten leicht mit Wasser besprüht wurden. Vorsichtig wie ich bin, habe ich schon nach 10 Minuten die Temperatur auf 180 Grad zurück genommen. Deshalb sind die Teigstücke auch noch etwas blass.
Zum Abschluss kühlen die Mini-Focaccias auf einem Rost ab, um nicht von unten weich zu werden.
Mit dem groben Salz muss ich etwas sparsamer umgehen. Der rote Pfeffer ist Geschmackssache und der schwarze Pfeffer ist speziell für Freunde eines fehlenden Geschmacks. Auch wenn der gebackene Rosmarin geschmacklich nicht so mein Ding ist, ist es aber ohne ihn (und ohne den roten Pfeffer) ein nettes Häppchen für zwischendurch geworden!
Also am besten die Pfefferkörner, die Rosmarinblätter und das grobe Salz weglassen, auch wenn es langweilig aussieht!