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Feuerbrot

FeuerbrotIn diesem Brot ist alles enthalten, was mein Verdauungsfeuer in Schwung bringt…

Den Namen hatte ich mir ausgedacht, weil ich ein Brot erfinden wollte, welches eine träge Verdauung ein bisschen anfeuert!


200 g Roggenmehl 1150
200 g Dinkelmehl 630
300 ml Bier
2 El. Knoblauchöl
1 Tl. Salz
1 Tl. (Langkorn-)Pfeffer, gemahlen
1 Msp. Chilipulver
1 Pkg. Hefe (für 500g Mehl)
50 g Leinsamen
100 g Getreidemischung
1 Tl. Honig

Wie sonst auch werden alle Zutaten des Teiges gemischt, wobei man sich noch etwas von der Getreidemischung aufbewahrt, um sie abschließend über den Teig zu verteilen. Nach dem Vermengen des Teigs lässt man ihn für zwei Stunden abgedeckt im Warmen stehen.

Nach dieser Pause heizt man den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze ohne Umluft auf, halbiert den Teig und formt ihn so, dass er in die entsprechende Backform passt. Wer will, kann den geformten Teig auch ohne Backform backen und ihn direkt auf Backpapier und dann auf das Backblech legen.

Mein neuester Trick: Wenn der Teig beim Formen und Umklappen nicht richtig zusammenhalten will, kann man ihn durch leichtes Besprühen mit Wasser zusammenkleben. Das sollte man allerdings nicht oft machen, sonst wird der Teig zu weich.

In den Backofen wird eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser gestellt. Nun legt man den Teig in die Backform mit Backpapier, welches auf einem Backblech liegt, feuchtet die Teigoberfläche an und schneidet sie mittig längs ein. Nun streut man noch die restliche Getreidemischung auf die Teigoberfläche.

Dann wird das Blech mit dem Teig in der Backform in die zweite Position von unten gesteckt. Nach 10 Minuten stellt man die Temperatur auf 200 Grad ein. Danach wartet man weitere 10-15 Minuten, bis das Brot laut Klopftest fertig ist. Jetzt lässt man es mindestens drei Stunden auf einem Rost abkühlen. Danach sollte es in einem Brotkasten gelagert werden.

Mit dem Chilipulver sollte man wirklich sparsam sein. Selbst mit einer Messerspitze voll könnte es für den ein oder anderen Mitteleuropäer schon die Grenze des Erträglichen sein!

Ich fand das Brot unheimlich passend, um es mit den deftigen Esswaren aus meinem letzten Schwarzwaldurlaub zu belegen:
Schwarzwälder Schinken, Schwarzwälder Salami mit Jalapeno und geräucherter Käse.

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