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Dinkelbrot, einfach

Für einen Kräuterbuttertest mit drei Sorten brauchte ich ein „geschmackloses“ Brot, was aber trotzdem gut schmecken sollte. Also musste es wenigstens locker sein und eine leichte Kruste haben.


250 g Dinkelvollkornmehl
150 g Dinkelmehl 630
1 Pkg. Dauer-Hefe
1 Tl. Salz
1 El. Agavensirup
160 g warmes Wasser
1 El. Olivenöl

Es beginnt mit dem Vermengen aller trockenen Zutaten für 2 Minuten bei Stufe 1. Dann gibt man alle flüssigen Zutaten hinzu und lässt die Knetmaschine 4 Minuten auf Stufe 1 und zwei Minuten auf Stufe 2 kneten. Der Teig sollte dann nicht am Rand kleben. Nun drückt man ihn lediglich an, so dass eine glatte Oberfläche entsteht. Danach darf sich der Teig 20 Minuten abgedeckt an einem warmen Platz ausruhen.

Anscließend wird der Teig kurz und kräftig durchgeknetet und in ein bemehltes Gärkörbchen gelegt. Auch hier darf er noch einmal 20 Minuten abgedeckt ruhen.

Bald danach wird der Backofen mit Backblech in der zweiten Aufhängung von unten, inklusive einer Tonform, auf 220 Grad vorgeheizt. Wenn die Temperatur erreicht ist, legt man den Teig aus dem Gärkörbchen in die Form hinein, streicht ihn glatt und stellt 200 Grad ein. Nach 30 Minuten sollte das Brot fertig sein (Spießtest)! Man nimmt es dann vorsichtig aus der Form (Bruchgefahr!) und lässt es auf einem Gitter abkühlen. Für eine schönere Kruste kann man es noch mit Wasser bepinseln.

Das Brot war generell gut gebacken und der Geschmack war wie erwartet. Trotzdem gibt es immer etwas zu verbessern, nicht nur bei der Optik! So war es mir ein bisschen zu trocken. Möglicherweise kann man es mit etwas Butter (oder Quark) ein kleines bisschen saftiger hinbekommen.

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