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Chili-Brot

Chili-BrotDurch meine wenig erfolgreichen Versuche, Kräuter in Brot zu backen, war ich nicht gerade motiviert, das Gleiche mit Chilis zu versuchen. Aber die Vernunft siegt nicht immer! Damit es auf keinen Fall zu scharf wird, habe ich beim ersten Versuch nur einen Peperoni benutzt.


200 g Weizenvollkornmehl
200 g Roggenvollkornmehl
1 Tüte Hefe (für 500g Mehl)
1 Tüte Sauerteigmischung für Roggenbrot
250 ml Wasser
2 El. Olivenöl
2 Tl. Salz (nicht gehäuft)
1/2 Tl. Koriander, gemahlen
1/2 Tl. Anis, gemahlen
1/2 Tl. Brotgewürz
1 Stück Peperoni, sehr klein geschnitten

Alle nebenstehenden Zutaten werden in einer Plastikschüssel mit einem Rührhaken mindestens fünf Minuten vermischt. Dann darf der entstandene Teig zwei Stunden wachsen.

Nach dieser Zeit knetet man den Teig nochmals durch und legt ihn in eine mit Backpapier ausgelegte Form. Dort darf er wiederum für 30 Minuten ruhen.

Das Blech mit der Form sollte nun im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen (ohne Umluft) in die zweite Position von unten eingehängt werden. Eine mit heißem Wasser gefüllte feuerfeste Schale verhindert zu starkes Austrocknen des Brotes. Vor dem Schließen des Backofens wird der Teig von oben mehrfach eingeschnitten, was ich mal wieder vergessen hatte (Foto).

Nach zehn Minuten wird die Temperatur auf 180 Grad eingestellt. Der Teig braucht jetzt noch etwa 45 Minuten. Ich empfehle bereits nach ca. 30 Minuten zu prüfen, ob es beim „Klopftest“ des Brotes hohl klingt. Wenn nicht, wiederholt man diesen Vorgang alle 5 Minuten. Dann nimmt man das Brot heraus, befeuchtet die Oberfläche leicht mit einem in Wasser getauchten Pinsel und legt es zum Abkühlen auf einen Rost. Letzterer verhindert, dass das Brot unten zu weich wird. Einen Tag sollte das fertige Brot ruhen und nach weiteren fünf Tagen verbraucht sein, sonst wird es zu hart. Gelagert wird es in einer Brotdose.

Der Geschmack ist ungefähr so, wie ich es mir vorgestellt habe. Im Gegensatz zu meinen Kräutern, die beim Backen im Geschmack stark nachgelassen hatten, sind die Peperonis noch gut dabei. So ist eine lange Peperoni genug für ein solches Brot.

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