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Capucchino-Muffins

Cappuccino-MuffinsAllmählich entwickle ich mich zum Muffin-Bäcker!

Dieses Mal wollte ich weniger süße Muffins backen, die einen möglichst nicht müde machen. Das wollte ich in erster Linie mit Espresso-Pulverkaffee erreichen. Mir war klar, dass das geplante Kaffeepulver die Muffins dunkler und weniger hübsch erscheinen lassen würde, aber da meine Muffins bisher noch nie einen Schönheitswettbewerb gewonnen hatten, war es mir egal. Guter Geschmack ist mir wichtiger!


Für ca. 48 Mini-Muffins:
300 g Weizen-Mehl 550
100 ml warme Milch
4 El. brauner Zucker
1 Packung Vanilin-Zucker
1 Packung Backpulver
1 Packung Back-Natron
3 Tüte (6 g) Orangenschalen-Aroma
1 Tüte (6 g) Zitronenschalen-Aroma
1/2 Tl. Salz
4 Tl. Orangenblütenhonig
250 g Mager-Quark
1 Eiweiß
250 g getrocknete Waldbeeren


30 g Hagelzucker
1 Pkg. Back-Mokkabohnen

Wie fast immer bei meinen Backrezepten werden zuerst alle nicht-flüssigen Bestandteile des oberen Rezeptteils in einem Topf vermengt. Danach folgen nach und nach die flüssigen Bestandteile. Nach fünf Minuten des Vermengens stellt man den Topf für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Danach holt man den Topf mit dem höher gewordenen Teig aus dem Kühlschrank heraus und befüllt damit die Mini-Muffinformen, die man vorher noch leicht mit Sonnenblumenöl eingepinselt hat, damit später die Muffins leichter herausnehmbar sind. Da der Teig im Backofen noch leicht aufquillt, füllt man die Form nicht ganz bis unter die Kante.

Wenn alle Behälter gefüllt sind, gibt man den Hagelzucker auf die Oberfläche eines jeden Muffin. Ist das geschehen, legt man zur Krönung des Ganzen noch eine Mokkabohne auf die Mitte jedes Muffins. Somit ist sofort klar, dass diese Muffins irgendetwas mit Kaffee zu tun haben. Und bei den Zutaten, wie Espressopulver, Milch und Zucker kann es sich nur um Cappuccino handeln!

Ich habe dann die Muffins in zwei Durchgängen zu je 24 Stück in den Backofen (zweite Aufhängung von unten) bei 180 Grad geschoben. Nach 15 bis 20 Minuten sind sie fertig und die nächste Gruppe kann folgen. Sparsamer ist es alle Muffins auf zwei Ebenen zu verteilen und nach der Hälfte der Backzeit zu tauschen.

Bei meinem ersten Versuch waren mir die Muffins wegen des Espressopulvers nicht süß genug und so habe ich die Zutaten im nebenstehenden Rezeptteil inzwischen dementsprechend angepasst. Wer noch eine Idee hat, es durch weitere Zutaten fruchtiger schmecken zu lassen, kann auf etwas Zucker und Honig verzichten.

Ob einen das Espressopulver wachhält muss ich noch testen. Der Geschmack, nämlich weniger süß als andere Muffins, ist genau richtig!

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