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Kakao-Muffins

Mai 2024

Für ein abendliches Essen für Freunde (= ein freundliches Abendessen laughing) wollte ich dunkle Muffins als Nach-Nachtisch backen, um wenigstens eine Kleinigkeit zum thailändischen Essen meiner Frau beizutragen. Diese Muffins sollten einen Kontrast dazu bilden und vom üblichen „Muffinstandard“ abweichen. Da ich gerne Orangengeschmack in meinen süßen Backwaren habe, wurde hier etwas damit experimentiert.

Für 40 Mini-Muffins:
200 g Weizen-Mehl 550
30 g Back-Kakao
100 g weißer Zucker
125 g Magerquark
50 g Kakaonibs
1 Pkg. Vanilin-Zucker
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Back-Natron
2 Pkg. Orangenschalen-Aroma
1 Prise Salz
1 Eiweiß
120 ml warme Milch


20 Mokkabohnen


50 g Puderzucker
2 El. Orangensaft, frisch
5 g Orangenabrieb
30 g Pistazien

Wie fast immer bei mir, werden zuerst alle Bestandteile des ersten Rezeptteils mit dem Knethaken in einer Schüssel vermengt. Nach zehn Minuten stellt man die Schüssel mit dem Teig für 30 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank.

Danach holt man sie aus dem Kühlschrank heraus und befüllt mit dem Teig die Mini-Muffinformen. Da der Teig später im Backofen noch aufquillt, füllt man die Form nur zu zwei Dritteln. Wenn alle Behälter gefüllt sind, drückt man eine Schoko-Mokkabohne gut in die Oberfläche eines jeden zweiten Muffins hinein. Für eventuell anwesende Pistazienallergiker backe ich die eine Hälfte der Muffins mit diesen Bohnen, während die andere Hälfte nach dem Backen Pistazienkerne bekommt.

Die Muffins werden nun in den Backofen (etwas unterhalb der Mitte) bei 180 Grad Ober- und Unterhitze geschoben. Eine kleine Schüssel mit ca. 100 ml Wasser steht auch im Backofen. Knapp 20 Minuten später sind die Brownies fertig und können abkühlen.

Inzwischen kann man den frischen Orangensaft aus einer Orange pressen. Es geht weiter mit dem Herstellen der Glasur, in dem man den gesiebten Puderzucker mit dem Orangensaft vermischt, so dass sich eine leicht cremige, klumpenfreie Masse ergibt. Dann gibt man noch Orangenabrieb dazu, wenn einen die winzigen Orangenstückchen nicht stören.

Als letzte Vorbereitung werden die Pistazien noch durch wenige Stöße in einem elektrischen Häcksler zerklerinert. Wer bereits gehackte Pistazien bekommen konnte, kann sich diesen Vorgang sparen.

Wenn die Muffins abgekühlt sind, werden sie mit dieser Creme bepinselt. Dann gibt man noch etwas Orangenabrieb und bei den Muffins ohne  Mokkabohne die gehackten Pistazien darauf. Nun lässt man die Creme etwas härter werden und schon sind die leckeren Muffins fertig!

Hier je ein Muffin mit gehackten Pistazien und einer mit Schoko-Mokkabohne, beide auf Orangenglasur:

Meine Spezialität:
Obwohl es meine schönsten Exemplare waren, sind sie keine Hingucker, aber dafür stimmt die Konsistenz und der Geschmack!

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