Fladenbrötchen, eckig

Update 06/2024

Da ich ein Fladenbrot haben möchte, was möglichst wenig ausgetrocknet, habe ich mir die Stücke erst kurz vor dem Backen zurecht geschnitten. Würde man das Brot erst nach dem Backen schneiden, hat man je nach Lagerzeit harte Kanten.

Zuerst wird die Hefe mit dem Wasser gut vermischt und in die Schüssel einer Knetmaschine gefüllt. Dann werden die übrigen Dinge des ersten Rezeptteils dazu gegeben und in acht Minuten auf Stufe 1 und vier Minuten auf Stufe 2 zu einem Teig vermischt. Dieser wird abgedeckt und für 15 Minuten bei unter 40 Grad im Backofen platziert.

Dann nimmt man sich eine rechteckige Unterlage (Brett o. ä.), legt den Teig aus der Schüssel darauf, rollt ihn ungefähr zwei Zentimeter dick aus und teilt ihn in ungefähr 4 x 8 cm große Stücke. Diese legt man mit ca. 1 cm Abstand zueinander auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech. Danach sticht man mit einem eingeölten Zahnstocher (o. ä.) viele Löcher von oben in die Stücke hinein.

Aus dem zweiten Rezeptteil mischt man Öl und Eigelb zusammen und verrührt es gut. Diese Mischung streicht man großzügig mit einem Pinsel oben und seitlich auf die Stücke und verteilt die Samenmischung aus Teil 3 auf die klebrige Oberfläche. Nun deckt man sie mit einem Backpapier vorsichtig ab und lässt sie 30 Minuten bei knapp unter 40 Grad ruhen.

Anschließend stellt man eine Schale mit 100 ml Wasser in den Backofen und heizt diesen auf 220 Grad auf.

Die Temperatur im Backofen stellt man dann auf 180 Grad ein, denn nun kommt das Backblech mit Inhalt und ohne Abdeckung hinein. Es sollte darin verweilen, bis die Oberfläche der Brötchen goldig schimmert (ca. 20 Minuten). Auf dem Foto rechts ist eine etwas schmalere Variante zu sehen.

Die rechteckige Form ist zwar ungewöhnlich, aber genauso lecker, wie die runde Form, kann gut belegt werden und trocknet nicht so schnell aus!

Dazu empfehle ich Kräuterbutter und / oder Auflage, wie Salami, Käse oder einen Quarkaufstrich.