HiFi-Komponenten
Update 05/2025
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BGW 50D
Das ist KEIN Schrott , sondern ein professioneller Transistor-Verstärker (Uralt-Class-A-Verstärker BGW Model 50) ungefähr aus dem Jahr 1978! Dieser Verstärker klingt mindestens so gut, wie ein halbwegs aktueller Denon PMA-500AE, auch wenn man es ihm nicht zutraut! Inzwischen ist er allerdings durch den weiter unten stehenden Röhrenverstärker ersetzt worden.
Yamaha-Minimonitor
Spätestens seit Anfang 2013 steht für mich fest, dass ich meine erste Komponente zum Musikhören in einer für mich guten Qualität habe, nämlich meine knapp 50 Jahre alten Yamaha-Lautsprecher (Foto links mit 2 Yamaha- und einem aktuellen Visaton-Chassis), welche später im Lautsprecher Native Speaker Verwendung gefunden hatten.
Als Nächstes wurde Ende August 2013 mein „Musikzimmer“ mit mehreren Quadratmetern Akustik-Steinwolle ausgekleidet (Foto rechts) und mit Stoff aus maritimen Design überzogen. Die stärksten Echos im Hoch- und Mitteltonbereich sind verschwunden, nur der Bass ist an der Hörposition nach wie vor etwas gering und im hinteren Raum deutlich zu stark (Raumakustik).
FIIO X3
Danach wäre das Thema MP3-/Media-Player im Arbeitszimmer zu nennen. Dieses wurde durch den Raspberry-HiFi-Player und seine Nachfolger erschlagen. Für das Wohnzimmer war ebenfalls ein MP3-Player (Foto links) und ein guter Kopfhörer fällig. Ich konnte feststellen, dass die Qualität meines alten iPod für diesen Zweck sehr gut ist. Er wird nur deshalb durch einen FIIO X3 abgelöst, weil der Akku des iPod nicht mehr länge hält.
Der neue FIIO X3 durfte zeigen, was er konnte. Er hat mir aber einen Dämpfer verpasst! Hier musste ich beim Vergleichstest mit dem iPod und beim Vergleich zwischen komprimierter und unkomprimierter Musik die Grenzen meines Gehörs feststellen!
Beyerdynamics DT-880
Gleichzeitig (seit Ende 2013) hatte ich einen neuen Kopfhörer gekauft. Ich konnte mit zwei vorhandenen 40-Euro-Sennheiser-Kopfhörern und einem in gleicher Preislage vorhandenem AKG-Kopfhörer vergleichen: Es liegen Welten dazwischen! Der 230-Euro-Kopfhörer, ein Beyerdynamics DT 880 mit 250 Ohm, klingt genauso, wie in diversen Kundenrezensionen beschrieben: Fein auflösend, detailreich, etwas leise am iPod (am FIIO reichlich laut), nach außen leicht schallabstrahlend und erzeugt leicht warme Ohren. Aber dass ich mit meinen schlappen Ohren noch so etwas hören darf – Wahnsinn! Diese Dinger klingen genauso „leichtfüßig“ wie meine Yamaha-Lautsprecher! Leider drückt der Beyerdynamics auf Dauer bei mir oben mittig auf den Kopf, so dass ich häufig auf einen kleineren und leichteren AKG K420 wechsle, der für ein „Zwischendurch-Hören“ ausreichend ist.
Sabre-USB-DAC (klein) und
iPod 1
Die akustischen Qualitätsunterschiede zwischen dem preiswerteren Sabre-USB-DAC (Foto links) und dem MP3-Player iPod Version1 (Foto rechts) waren schwer erkennbar, aber wurden dann doch irgendwann deutlich. Nach meinem Empfinden hatte der alte iPod die Nase leicht vorn! Aber einen Unterschied zwischen iPod und dem neuen FIIO X3 zu hören hat mich voll gefordert! Nach gefühlten 100 „Umschaltungen“ zwischen den beiden hat erwartungsgemäß der FIIO mit einem hauchdünnen Vorsprung gewonnen. In den Höhen habe ich ihn natürlicher empfunden. Irgendwie war die hauchdünne Gardine zwischen den Membranen und meinen Ohren nicht mehr da, die ich beim iPod gerade noch hören konnte. Aber trotzdem ist dessen Qualität wirklich super! – Ein später gekaufter Sabre-USB-DAC-asynchron konnte ebenso nur mit größten Mühen, wenn überhaupt, vom bisherigen Sabre-USB-DAC unterschieden werden.
Behringer Mini-Mischpult
Anfang Mai hatte ich meinen Eingangswahlschalter für den Uralt-Verstärker gegen ein Behringer Xenyx 502 Mini-Mischpult getauscht (Foto links). Jetzt kann ich endlich Lautstärke und Balance ohne einen PC oder Tablet regeln!
Raspberry mit HiFiBerry
Seit Mai 2014 gab es bei mir die Kombi von Raspberry und HiFiBerry (Foto rechts) inklusive Volumio als Media-Player. Die können mindestens mithalten, sind vielleicht sogar besser als alle bisher genannten Player, wobei den Hauptanteil natürlich bei der Soundkarte HiFiBerry liegt. Ich höre einfach keine Unterschiede mehr heraus. Für mein Musikzimmer ist es jedenfalls genau das Richtige! Oder doch lieber die gute Stube? Oder noch einen bauen? Wer weiß…
Soundbar mit Tangband W4-1337
Im Sommer 2015 gab es noch eine Soundbar (links) als überraschend aufgetauchtes Projekt für einen neuen Fernseher. Sie wurde im September fertiggestellt und macht ihren Job. Ein gekaufter kleiner Subwoofer unterstützt sie beim Tiefbass.
HiFi-Rack
Nach unserem Umbau des Wohnzimmers und dem Bau meines HiFiPi (Raspberry Media-Player) ist im Dezember 2015 noch ein Rack für meine HiFi-Komponenten fertig geworden (rechts). Eigentlich ist solch ein Rack kein Thema für diese elektronische Rubrik, aber es gehört zum Hobby HiFi.
Studio2BR-KE aktiv
Ende 2016 hatte ich meine Lautsprecher Studio2BR-KE mittels Mini-DSP und zweier Mini-50-Watt-Verstärker aktiviert. Besonders der Mini-DSP ist sehr empfehlenswert, trotz der rund 100 Euro. Inzwischen gibt es ihn nur noch als HD-Version für 300 Euro!
Ich nutze diesen Lautsprecher inzwischen nur noch analog.
Lautsprecher Native Speaker und ein passender Röhrenverstärker
Weihnachten 2017 gab es ein weiteres Highlight, welches ich mir schon immer gönnen wollte – ein Röhrenverstärker! Warum? Auch wenn Röhrenverstärker einige Nachteile haben, so ist für Freaks der Klang unbeschreiblich toll! Ich wollte auch so ein Freak sein!
Da mein Gehör wegen fortgeschrittenen Alters und Tinnitus mit einem wirklich guten Verstärker überfordert wäre, sollte es ein Gerät der Einsteigerklasse, also mit dreistelligem Preis, sein. Andererseits besitze ich keine Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad, wie sie bei einem Röhrenverstärker für eine vernünftige Leistungs- und Lautstärkenausbeute sinnvoll wären. Das hat mich veranlasst, nicht den absolut billigsten Verstärker mit 2 x 6 Watt zu kaufen, sondern die Leistung sollte zumindest zweistellig sein. Da kamen KT88 als Röhren mit 2 x 12 Watt in Frage.
Ein anderes Auswahlkriterium war die Optik, was natürlich total subjektiv ist. Röhrenverstärker sind nun einmal absolut „old school“, so wie ich!
Old school – hin oder her – auf manche Dinge dieses Zeitalters wollte ich einfach nicht verzichten und manches war auch wegen meines 3-Wege-passiv-plus 1-Weg-aktiv-Lautsprechers (Native Speaker – Foto links) nötig. Es gab also folgende Anforderungen / Lösungen:
Trennung des Eingangssignals in Subwoofer und den Rest. Das wurde anfangs mit obigem MiniDSP und dem daneben abgebildeten Mini-Verstärker gelöst.
Übrigens – der Röhrenverstärker Gemtune GS-02 wiegt 15 kg. Hoffentlich hat der Weihnachtsmann keinen Bandscheibenvorfall!
Im Februar 2018 habe ich mir dazu einen Streaming-Vorverstärker (Yamaha WXC-50) gekauft und in das Rack eingebaut. Er ersetzt den Mini-DSP.
Die große Frage: Warum habe ich nur so lange gewartet, mir so gute Dinge zu gönnen???
Antwort: Weil man lange braucht, um zu wissen, was man will und weil es so viel kostet!!!
Natürlich gibt es immer noch Steigerungen! Für das Streaming (in Thailand) habe ich mir im Sommer 2023 ein "WIIM Pro" als Streaming Device bestellt, es kurz getestet und für gut befunden. Allerdings liegt es derzeit auf Halde.
Ein 2023 in Thailand gekaufter Verstärker "Arylic B50" ist für seinen Einsatzzweck (Ersatz für einen uralten AIWA-Verstärker) ein sehr interessantes Produkt. Diese Firma sollte man im Auge behalten! Als Verstärker für Aktivboxen finde ich auch noch Produkte von "TinySine" interessant.
Ende 2024 (und teilweise in 2025) gab es noch zwei Verstärkertests mit chinesischen DIY-Verstärkern und ein Multiroom-Test mit Bluetooth-Lautsprechern.