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Whisky-Tastings 2006

 

Hier sieht man in loser Folge, was ich 2006 verkonsumiert habe.

Dalmore - Cigar maltDalmore – Cigar Malt. Sowohl von der Restmenge (gekauft Ende 2005), als auch vom Geschmack nicht der Rede wert. Von „Cigar“ keine Spur! Nur die Optik der Flasche ist ganz nett.
Glenfarclas - 12 Jahre altGlenfarclas, 12 Jahre alt, lange Zeit einer meiner größten Favoriten. Im Januar und Februar ausgiebig mit anderen verglichen. Schneidet für mich sogar schlechter ab, als der folgende Pure-Malt aus gleichem Hause. Weiteres siehe auch beim Glenfarclas-21 weiter unten.
Highland Cattle (von Glenfarclas)Der Highland Cattle (Januar bis April 2006) wird als Pure Malt verkauft und soll aus dem Hause von Glenfarclas stammen. Obwohl ich eigentlich nur Single Malts notieren wollte, hat sich dieser monatelang auf meinem Platz 1 gehalten! Da passt es gut, dass er bei einer Einkaufskette für unter 20 Euro zu haben war.
Glenmorangie - Burgundy WoodGlenmorangie (Burgundy Wood) im April 2006. Gut zu trinken, wenn man es etwas süßlich mag.
Glenfarclas, 21 Jahre alt21-jährigen Glenfarclas im April 2006. Für mich als Glenfarclas-Liebhaber eine leichte Enttäuschung.
Ich habe daraufhin alle Glenfarclas‘ abgewertet, zumal ich momentan von süßlich auf rauchig/süßlich wechsle.
Glenlivet - French Oak - 15 Jahre altIm Juni ging der obige Burgundy zur Neige und ich wollte mir einen süßlichen Whisky als Ersatz bestellen. Natürlich mal wieder einen, den ich noch nie getrunken hatte. Das Risiko hat mich fast erschlagen. Dieser 15 jährige Glenlivet ist nicht so süßlich, wie er laut diverser Beschreibungen sein müsste. Aber ich hatte ja noch mehr bestellt…
Bowmore Enigma - ein neuer sherrylastiger BowmoreIch hatte gemerkt, dass ich inzwischen mehr die rauchigen bevorzuge, aber süßlich sollte der Whisky auch sein. So wollte ich mich mehr zu den Geschmäckern der sogenannten Experten vortasten und habe mir einen Islay mit Sherrygeschmack bestellt, obwohl dieser noch nicht in der „Whiskybibel“ von Michael Jacksen verewigt ist. Ein absoluter Volltreffer! Ich habe sofort meinem Lieferant geschrieben, dass ich den Bowmore – Enigma als idealen Whisky für „Islay-Anfänger“ halte! Er hat relativ viel „Islay-typisches“, ist aber durch die Sherrylagerung recht milde und leicht süßlich. Den kann sogar ich ohne zusätzliches Wasser trinken!
Caol Ila, der 18-jährigeNachdem ich mich nun nicht mehr ganz so mädchenhaft/knabenhaft beim Islay-Trinken anstelle, hat mir eine Kollegin ihren Favoriten mitgebracht. Die nebenstehende Flasche stammt von einem anderen Kollegen, dessen Leib-und-Magenwhisky ebenfalls dieser Coal Ila ist. Es handelt sich um einen 18-jährigen Islay-Whisky mit „etwas mehr Wumms“ als der obige Bowmore, aber die Geschmacksrichtung ist ähnlich, was ihm einen Platz in meinen Whisky-Topp eingebracht hat, auch wenn mir der Preis mit über 50 Euro momentan zu hoch ist.
Tasting im November 2006 Im November 2006 gab es ein reines Bowmore-Tasting! Es waren ein Legend (8 Jahre), ein 12er, ein 15er (Mariner), ein 17er und der Darkest. Vom Enigma hatte ich leider nichts mehr. Der wird aber nächsten Monat zum dritten Mal in diesem Jahr bestellt!
Klick mich! Silvester 2006:
Das Jahresende hatte ich wieder mit einem Tasting von möglichst vielen meiner Lieblinge geplant. Da hieß es sparen und so viel wie möglich Minis beschaffen! Von links nach rechts: Aberlour a’bunadh, Bowmore Enigma, Caol Ila 18, Glendronach 15, Glenfarclas 105, Highland Park 16, Lagavulin 16, Longmorn 12, Mortlach 15 und Talisker 10.
Die Beurteilung ist in Whisky/Tabellen/Tastings nachzulesen. Die Fläschchen mit nicht sichtbarem Etikett sind Proben von Whiskys meiner Kollegen.
Der heimliche Gewinner von Silvester 2006: Aberlour a'bunadh Den Aberlour a'bunadh nicht verwechseln mit diesem Aberlour (10 Jahre) Silvester stand nicht ganz im Zeichen des rauchig/Sherry-tönigen Whiskys. Der Aberlour a’bunadh (links) war der eigentliche Gewinner, der nur wegen zu wenig Rauch keine Note 1 bekommen hatte. Nicht zu verwechseln mit dem preiswerten 10-jährigen Aberlour!

Und ab sofort gibt es keinen Whisky in meiner großen Whisky-Tabelle, den ich nicht schon probiert hätte! Drei fehlen mir noch an hundert!

Wer es noch etwas perverser mag: Man kann natürlich auch selber Whiskys nach dem eigenen Geschmack miteinander mischen! Meine erste Kreation ist ein Dimple-Bowmore-Gemisch für Weicheier, wie mich. Allerdings wäre Genießer die vornehmere Bezeichnung.☺

Und wenn das so weitergeht, kann ich alle Whiskys noch einmal tasten. Dabei werden die Islays vermutlich wesentlich besser als bisher wegkommen!

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