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Kräutertees

 

Diese Seite ist nur für mich

und mein schlechtes Gedächtnis: Tees mit Auswirkungen auf die Gesundheit

Generell waren meine Teeseiten nur für mich als Gedächtnisstütze gedacht, werden aber nicht mehr veröffentlicht.
Tees für andere sind z. B. beim BfArM („Liste der aktuell gültigen Monografien für Standardzulassungen“) zu finden, aber mit ähnlichen Risiken!
Es handelt sich bei den Symptomen nur um eine kleine Auswahl.
Die enthaltenen Bestandteile können auf jeden Menschen unterschiedlich wirken!


Von den Kräutern im Garten nutze ich inzwischen fast keine mehr, sondern kaufe lieber getrocknete Kräuter aus vertrauenswürdigen Quellen. Mein generelles Interesse an Kräutern möchte ich dadurch aktiv halten, dass ich mich auf bestimmte Beschwerden spezialisiere, die hauptsächlich bei mir selber auftreten. Ich habe sie in Allgemeinbefinden, Atemwege, Psyche und Verdauung eingeteilt.

Die Anzahl der genutzten gekauften Trocken-Kräuter werden auf rund 30 reduziert und ich kann mir dadurch mir ihre Eigenschaften besser merken. Außerdem wird es dazu eine Mini-Kräuterdatenbank geben. Dieses sind die gekauften Trocken-Kräuter:

Baldrian, Brennnessel, Eibisch, Eukalyptus, Fenchel, Ginkgo, Ginseng, Goldrute, Holunder, Ingwer, Isländisch Moos, Johanniskraut, Kamille, Kapland-Pelargonie, Kümmel, Lavendel, Linde, Löwenzahn, Malve, Melisse, Minze (Pfeffer-), Mistel, Passionsblume, Salbei, Schafgarbe, Schlüsselblume, Sennesblätter, Sonnenhut, Spitzwegerich, Süßholz, Taigawurzel, Thymian.


Allgemeine Verfassung

Allergie; Altersschwäche, Erschöpfung, Immunschwäche, Infekte, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Stress

Erkrankungen der Atemwege

Asthma, Bronchitis, Erkältung, Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten, Husten (Alters-), Husten (festsitzend), Husten (feucht), Husten (Keuch-), Husten (trocken), Hustenkrämpfe, Hustenreiz, Infekt (grippal), Nasennebenhöhlenentzündung, Rachenentzündung, Schleimhautentzündung

Erkrankungen von Magen, Darm, Leber, Niere, Galle, Harnwege

Appetitmangel, Blähungen, Brechreiz, Durchfall, Gallenprobleme, Gallensteine, Krämpfe, Leberprobleme, Magenentzündungen, Magengeschwüre, Magenkrämpfe, Magenschleimhautentzündung, nervöse Magenbeschwerden, Nierengries, Nierenprobleme, Nierensteine, Prostataprobleme, Reizmagen, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Verstopfung

Erkrankungen des Bewegungsapparats

Arthrose, Gicht, Rheuma

Psychische Beschwerden

Angst, Depression, Nervosität, Schlafstörungen, Stress, Unruhe


Zusammenstellung von Kräutertees

Nachdem ich 2014 einen Kurs in Phytotherapie besucht habe, versuche ich mal das Gelernte aufzuschreiben, um es besser einsetzen zu können. Das ist für mich deshalb wichtig, weil die Tees bisher bei mir unter dem Motto standen „viel hilft viel“, was bedeutet, dass ich für ein Symptom alle mir bekannten hilfreichen Kräuter in einen Topf geworfen habe, nämlich in den Teetopf!

Es gibt zwar keine Regel, die generell richtig und immer passend ist, wenn man so etwas wie Rezeptur erstellt, aber ich versuche meine alten Rezepturen besser zu machen. Wobei das „Rezept“ oder „Rezeptur“ bitte nur als „Zusammenstellung“ zu verstehen ist und keine ärztliche Bedeutung hat! Schließlich sind ja alle meine Teeseiten Nur für mich!

Jedes Gesundheitssystem (westlich, ayurvedisch, chinesisch, …) hat eigene Regeln und Erkenntnisse, jeder Lehrer lehrt unterschiedlich, jeder hat eigene Erfahrungen gemacht und jeder Mensch reagiert unterschiedlich. So kommt es, dass die Zubereitung von Gesundheitstees keine starren Regeln hat oder sogar undurchschaubar erscheint. Es gibt allerdings Tees nach sogenannter Standardzulassung des bereits oben genannten BfArM. Da meine Tees nur für mich sind, wären die Tees nach Standardzulassung eine Alternative für alle anderen, auch wenn sie fast die gleichen Risiken haben, wie meine Tees!

Los geht’s!

Wenn jemand noch nie Kräutertee getrunken hat, macht es keinen Sinn, ihm als erstes ein untrinkbares Getränk anzubieten, egal wie gesund es sein mag! Das Hauptziel ist ein gesunder Mensch und wenn ein Tee dabei helfen soll, muss dieser auch getrunken werden! Es könnte also eine gute Idee sein, jemanden zuerst nach seinen geschmacklichen Vorlieben zu fragen, nachdem die gesundheitliche Befragung abgeschlossen ist.

Somit „testet“ die Person erst einmal einen „unwirksamen“ Tee, wobei man das nicht unbedingt so deutlich sagen muss (Psyche). Dieser Tee sollte natürlich auch gesund sein und auch eine gewisse Wirkung haben. Als Idee wäre da ein aufbauender oder ausleitender Tee zu nennen. Der folgende ziemlich geschmacksneutrale  „Ausleitungstee“ wirkt auf Niere, Leber, Galle, Milz, Magen, Darm und der Haut und wurde aus meinen Trocken-Kräutern von 2015 zusammengestellt:

Goldrutenkraut, Brennnesselkraut, Löwenzahn, Schafgarbe, Holunderblüten zu gleichen Teilen.

Ich nutze hier 10 g Kräutermischung für 1 Liter Tee, wobei dieser Liter für einen Tag reicht. Wegen des zu erwartenden Harndrangs sollte er nicht abends getrunken werden! Die Kräuter werden dabei mit fast kochendem Wasser übergossen und 8 Minuten darin belassen, bevor sie entfernt werden. Danach wird der Tee ohne Süßungsmittel über ein paar Stunden verteilt und möglichst heiß getrunken.

Ein anderes Beispiel für den Winter aus 2023:
Becherportion mit 8 g, zweimal nutzbar, 1 Hagebutte, 3 Holunderblüten, 3 Lindenblüten, 2 Mädesüßblüten, 1 Thymianblätter, 2 Weidenrinde.

Bei vorschriftsgemäßer und einmaliger Nutzung sollten diese Mischungen für mehr als 90% der Menschen unproblematisch sein, aber wenn jemand auch nur gegen ein Kraut allergisch ist, kann es zu großen gesundheitlichen Problemen kommen.

Zum Glück sind diese Tees nur für mich!

Anschließend wird nachgefragt, wie der Tee geschmeckt hat und man beginnt mit der Nutzung von Kräutern, die mit den Symptomen zu tun haben. Neben den geschmacklichen Vorlieben ist auch die Sicht auf den ganzen Körper bei der Kräuterauswahl wichtig. So ist mein alter Ansatz, nur für das eine Symptom wirksame Kräuter zu nutzen, falsch! Wenn ich mit der Brechstange z. B. ein Magenproblem lösen will, sind auf diese Art vermutlich andere Körperorgane (wie beispielsweise die Nieren) hinterher geschädigt! So ist z. B. die Ausleitung fast immer gut als ergänzender Bestandteil eines Kräutertees. Aber auch stärkende Kräuter kommen bei dieser Sichtweise öfter an die Reihe, da die betroffene Person häufig durch das körperliche Ungleichgewicht geschwächt ist.

Es gibt für ein spezielles Symptom keine Kräutertee-Mischung, welche bei allen Menschen gleich wirkt!

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