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Kaffee Doi Chang

Andere Länder – andere Sitten!

In Thailand habe ich die folgende Variante entdeckt, Kaffee zu „kochen“! Das bisschen Reklame für diesen Kaffee finde ich akzeptabel, da durch dieses Nischenprodukt etablierten Marken sicherlich keine erkennbaren Nachteile entstehen. Ich möchte aber auch betonen, dass dieser thailändische Kaffee einen Test wert ist! Er schmeckt allerdings etwas anders, als die gewohnten Sorten, die in Deutschland erhältlich sind. Der Preis liegt zur Zeit der Erstellung dieser Seite bei ca. 1,20 € pro Becher, ist also nicht besonders preiswert.

Nun aber zu der „speziellen“ Zubereitung!

In einer Papp-Verpackung (Foto 1) befinden sich fünf Papiertütchen in einer luftdichten, metallisierten Verpackung (Fotos 2 und 3). Diese Papiertütchen enthalten das Kaffeepulver.

 

Nachdem man bei der Papiertüte den oberen mit „open“ beschrifteten, perforierten Rand abgerissen und geöffnet hat, lässt sich dieses Gebilde in einen Becher einhängen (Foto 4). Von oben ist das Kaffeepulver gut zu sehen (Foto 5). Dann wird in die Öffnung dieser Papier-Filtertüte langsam heißes Wasser eingefüllt (Foto 6), wie bei den bekannten Papierfilter-Kaffeemaschinen, nur dass es hier manuell geschieht. Mit etwas Geduld ist der Becher irgendwann zu 3/4 gefüllt. Die Firma gibt 180 ml an, was mir aber zu dünn ist. Ich habe höchstens 150 ml Wasser genutzt.

 

Am Ende bekommt man einen guten Arabica-Kaffee aus thailändischem Anbau!

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