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Glaubenswege #37

Glaubenswege #37

Frucht bringen als Außenseiter

Eines Tages wurde ich meiner warmen und nahrhaften Umgebung entrissen und an einen kleineren, kälteren Ort befördert. Von meinen Eltern weit und breit keine Spur! Von meiner Adoptivmutter, die mich aus dem warmen Ort gerissen hatte, bekam ich nur wenig Liebe, aber immerhin genügend Nahrung, um zu überleben und sogar um zu wachsen.

Eines Tages gab es einen Wechsel. Meine Adoptivmutter war nun kaum noch zu sehen, sondern mein Adoptivvater kam, um mich zu versorgen. Eine tiefe Liebe gab es aber auch von ihm nicht. Ihm war es nur wichtig, dass ich schnell erwachsen würde, um ihm Nutzen zu bringen. Immerhin bekam ich sporadisch leckere Nahrung, die mich aufblühen ließ. Später konnte ich sogar Früchte vorzeigen.

Eines Tages war es dann soweit: Ich war so alt, dass ich meine maximale Nutzbarkeit erreicht hatte und meine Früchte wurden für ihre ursprüngliche Verwendung bereitgestellt, was allerdings demnächst mein Ableben nach sich ziehen wird. Ich hatte nun ausgedient. Wäre Gott nicht gewesen, der mir mit seiner Liebe mein Wachstum und die für Menschen nahrhaften Früchte ermöglicht hatte, wäre mein Leben sinnlos gewesen.

Viele Grüße von etwas, das von seinen Adoptiveltern Snack-Paprika genannt wurde.

 

vom 18. September 2025

Wegen Umstrukturierung meiner Glaubensseiten sind manche Links nicht mehr funktional!

Die Glaubenswege sind Geschichten, die nach meiner Entscheidung für Jesus entstanden sind. Wer Geschichten auch aus der Zeit davor sucht, wo es besonders um die Suche nach einem Lebenssinn ging, wird in meinem Mini-Buch für Suchende fündig.

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