Kroatien 2005
2005 wollten wir etwas preiswerter Urlaub machen. Nachdem alle Hürden mit den Konsulaten genommen wurden (meine Frau ist keine Deutsche), konnte es endlich losgehen.
Wir sind mit unserem Oldtimer (gute 10 Jahre alt) zuerst nach Bayern gefahren, haben eine Nacht dort geschlafen und sind den nächsten Tag nach Kroatien weiter gefahren.
Die Schreibweise der Örtlichkeiten sind meistens wegen abweichender Buchstaben nicht ganz korrekt, aber bei Interesse auf der Landkarte sicherlich wiederzufinden.
Das war unsere Unterkunft in Bayern für eine Nacht. Herzig!
Das erste Bild in Istrien ca. 50 km vor Porec. Danach der Hafen unseres Urlaubsortes Vrsar und ein wunderschöner Blick aus unserem Apartment vom Balkon zum Mittelmeer.
Hier Fotos von einer Bootstour zwischen Porec und Rosinj. Im Limski-Kanal (drittes Bild) haben wir sogar einen Delfin gesehen, der aber nicht fotowillig war.
Über Rijeka sind wir zur Insel und Stadt Krk gefahren (erstes Bild). Das zweite und dritte Bild zeigen die Stadt Baska. Macht mehr her.
Hier ging es mit einer Fähre auf die Insel Cres. Die Stadt Cres zeigt Bild 3. Und Bild 4 zeigt die touristisch interessantere Stadt Mali Losinij. Die Bauarbeiten im Zentrum sind hoffentlich bald beendet.
Von der Stadt Pula habe ich zwar nur wenige Fotos, trotzdem gehört Sie auf jeden Fall in das Besuchsprogramm eines Istrienurlaubers. Es gibt viel zu sehen und viel einzukaufen.
Tut mir leid – es geht nicht anders! Jetzt kommen einige Fotos von den Plitwitzer Seen:
Es folgen ein paar Bilder von einer kleinen Bootstour um die Inselgruppe Brijuni, wo auch etwas gefischt wurde:
Das erste Bild zeigt einen Strand, der für Staatsoberhäupter mit Sand aufgefüllt wurde. Auf dem zweiten Bild arbeitet endlich mal jemand! Madam holt die Netze ein und wir begutachten den Fang auf den folgenden Bildern.
Vor dem Stachelrochen hat Madam einen höllischen Respekt, da der Stachel nur operativ entfernt werden kann. Da ist die Krabbe weitaus harmloser. Der Hummer dagegen kann schon ganz schön zupacken! Das letzte Viech wurde uns als Seegurke übersetzt und sieht total eklig aus. Außerdem spuckt das Ding und essen kann man es auch nicht. Also ab ins Wasser damit!
Die ersten beiden Fotos zeigen Nobel-Hotels im Nobel-Badeort Opatija. Auf dem dritten sieht man das verschlafene Örtchen Rabac.
Auch der schönste Urlaub ist irgendwann mal zu Ende. So ging es dann wieder für eine Nacht nach Bayern. Dieses Mal in ein Vier-Sterne-Häuschen mit schöner Aussicht auf die Alpen. Den Sonnenuntergang hab ich allerdings noch von unserem Balkon in Istrien geschossen.
Generell lässt sich sagen, dass es so scheint, dass sich die Kroaten in Istrien vom Krieg total erholt haben. Es soll dort aber praktisch keinen Krieg gegeben haben. Den technologischen Anschluss haben sie jedenfalls (Handys und Computer), wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist.
Was unserer Meinung für Ende Mai in einem so warmen Land recht dürftig war, war die Vielfalt von Gemüse und Kräutern. Sehr viele Äcker liegen als (wunderschöne) Blumenwiesen brach.
Ausländische Gemüsesorten und Gewürze waren praktisch nicht zu bekommen. Asiatische Läden und Restaurants waren Mangelware. Das fiel meiner aus Asien stammenden Frau natürlich auf, spricht aber nicht gegen einen Urlaub dort.
Hier alle Fotos mit der Möglichkeit zum Vergrößern durch anklicken: