Schwarzbrot, glutenfrei und vegan (noch in Planung!)
01/2023
Bei einem Basar wurde ich mehrmals nach glutenfreiem Brot gefragt und konnte nichts anbieten. Dieses Schwarzbrot soll nun für erste Erfahrungen sorgen. Wenn ich anderen Hobbybäckern glauben darf, so wird der Geschmack kein Renner werden!
Um mir den Anfang etwas zu erleichtern, habe ich auf eine fertige Brotbackmischung (vom Bauckhof) zurückgegriffen. Laut Beschreibung ist es für die „eigenen vier Wände“ gedacht. Ob es auch in einer gemieteten Wohnung funktioniert?
Achtung: Wer auf Gluten empfindlich reagiert, darf alle Backutensilien nur für glutenfreies Backen nutzen!
Da der „Teig“ extrem klebrig ist, empfehle ich „Trennspray“ für die Backform und für die Hände beim Kneten!
500 g Brotbackmischung „Schwarzbrot“
7 g Trockenhefe
350 ml warmes Wasser
1 El. Sonnenblumenöl
1 Ds. Trennspray, vegan + glutenfrei
Der Packungsinhalt wird zusammen mit der Hefe in eine Rührschüssel gegeben und 2 Minuten bei Stufe 1 vermengt. Danach gibt man das Wasser hinzu und lässt die Knetmaschine 2 Minuten auf Stufe 1 und weitere 4 Minuten auf Stufe 2 kneten. Dann knetet man den Teig mit öligen Händen (Trennspray), formt ihn so, dass er in die mit Trennspray eingefettete Kastenform (25 x 10 cm) passt und legt ihn dann hinein. Nun bepinselt man die Oberfläche ordentlich mit Wasser und deckt die Form mit Plastikfolie ab, damit der Teig nicht austrocknet, was bei glutenfreien Backerzeugnissen immer besonders problematisch ist! – Der Teig darf nun eine Stunde im Warmen ruhen.
Nach dieser Zeit heizt man den Backofen auf 230 Grad bei Ober- und Unterhitze ohne Umluft auf. Die Folie auf der Form wird entfernt und man bepinselt die Teigoberfläche mit Öl. Wenn die 230 Grad erreicht sind, regelt man auf 200 Grad herunter und gibt die Form auf einem Gitter mittig für ca. 50 Minuten hinein. Ob der Klopftest oder der Stäbchentest hier funktioniert, muss ich noch in Erfahrung bringen.
Anschließend nimmt man das Brot aus der Form und backt ihn ohne Form weitere 10 Minuten bei 200 Grad. Danach kühlt er auf einem Gitter zwei Stunden ab. Das sollte es gewesen sein!
Und der Geschmack?