Mein erstes Mal

Natürlich war der Titel so gewählt, dass ich erst einmal Deine Aufmerksamkeit bekomme, aber wenn ich die nun habe, kann es normal weitergehen!

Nachdem ich schon einige Jahre versuche, den christlichen Glauben zu leben, bin ich sicher, dass dieser Glaube für alle Menschen von Vorteil sein kann. Da ich aber nicht weltfremd bin, ist mir klar, dass nur ein extrem geringer Prozentsatz der Menschen bereit ist, übder dieses Thema nachzudenken. Jede/r will glücklich sein und ein schönes Leben haben, aber wie man dahin kommt, ist sehr fraglich.

Mein Traum wäre es, wenn ich durch irgendetwas daran beteiligt sein darf, dass jemand immerhin Interesse für das Thema bekommt! Und so entstand „Mein erstes Mal“!

Am Liebsten hätte ich ein riesiges Bild mittel Beamer oder großen Monitor mit unserer hellen Hauswand als Hintergrund gehabt. Das war mir für einen ersten Test aber zu teuer. Schließlich muss man damit rechnen, dass die Dinge gestohlen oder beschädigt werden.

Die nächste Idee war eine Nummer kleiner: Ich wollte gerne von einer Gemeinde in meinem Umfeld ein großes Plakat für die Feiertage aufhängen. Das fiel aber aus, weil es solche Plakate oder Leinwände nicht gab.

Also noch kleiner: Ein Monitor in einem Schaukasten an unserer Grundstückseinfahrt! Einen Monitor hatte ich noch, aber den Schaukasten hätte ich bauen oder kaufen müssen. Vernünftige Schaukästen kosten aber mehrere Hundert Euro und selberbauen war im Dezember nicht so meins.

Die Minimal-Lösung: Zettel verteilen!
Das ging! Ich habe ein paar Stunden für den Text und das Layout investiert, bevor ich dann damit an die Öffentlichkeit ging. Da ich nicht vom Fach bin, ist alles verbesserungsbedürftig, aber um Erfahrungen zu sammeln, reicht es!

Hier mein erstes Mal in Bildern:

Es ist nur ein Versuch! Ich werde berichten, viele von den Informationsblätttern mitgenommen wurden. Keines, eines oder mehr?

…

Am Abend des 26.12.2020 hatte ich alles abgebaut. Es haben 4 von 8 Blätter gefehlt. Das sind immerhin 50%! Ich weiß nicht, ob ich damit irgendwen oder irgendetwas damit erreicht habe, aber ich bin froh, dass ich den Mut gefunden hatte, mich vor unserer Haustür als Christ zu outen! Das macht Mut auf mehr!

Dieses „mehr“ fing Ostern 2021 an. Siehe Infoterminal in den Blogs oder auch unter der Überschrift „Glaube“.